Die Statistik weist einen Geburtenüberschuss und mehr Personen mit hohem sozialem Status aus
Wo viele Menschen leben, entsteht auch viel neues Leben. Das gilt vor allem für Alt-Wiedikon und das Sihlfeld, wo 2016 mehr Baby geboren wurden als Menschen starben: Gemäss
dem Statistischen Amt der Stadt Zürich gab es in Alt-Wiedikon 250 Geburten mehr als Todesfälle, respektive 320 im Sihlfeld. Der Friesenberg, der auch zum Kreis 3 gehört, kann mit
diesem Trend nicht mithalten: Wer in dieses Familienquartier zieht, hat offenbar bereits Kinder. Dort leben auch überdurchschnittlich viele ältere Menschen.
Auch beim sozialen Status der Menschen im Quartier ist die Entwicklung positiv. Laut einer städtischen Datenerhebung aus den Bevölkerungsbefragungen von 2001 bis 2015 gehörte das Sihlfeld noch 2001 zu den Zürcher Quartieren mit dem kleinsten Anteil an Personen mit hohem sozialen Status. Innerhalb von anderthalb Jahrzehnten entwickelte er sich aber sehr stark nach oben – von knapp 30 auf über 40 Prozent. Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich auch in den Quartieren Friesenberg und Albisrieden.
Der Kreis 3 folgt somit der Entwicklung in der ganzen Stadt, die immer reicher wird. Die steigenden Geburtenzahlen im Quartier und ganz Zürich stehen allerdings im Gegensatz zu der Entwicklung im Rest des Kantons.
Aus Newsletter Quartiernetz3
Text: Hannes Weber & Arniko Dross
Bild: Jessica Mijnssen
Auch beim sozialen Status der Menschen im Quartier ist die Entwicklung positiv. Laut einer städtischen Datenerhebung aus den Bevölkerungsbefragungen von 2001 bis 2015 gehörte das Sihlfeld noch 2001 zu den Zürcher Quartieren mit dem kleinsten Anteil an Personen mit hohem sozialen Status. Innerhalb von anderthalb Jahrzehnten entwickelte er sich aber sehr stark nach oben – von knapp 30 auf über 40 Prozent. Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich auch in den Quartieren Friesenberg und Albisrieden.
Der Kreis 3 folgt somit der Entwicklung in der ganzen Stadt, die immer reicher wird. Die steigenden Geburtenzahlen im Quartier und ganz Zürich stehen allerdings im Gegensatz zu der Entwicklung im Rest des Kantons.
Aus Newsletter Quartiernetz3
Text: Hannes Weber & Arniko Dross
Bild: Jessica Mijnssen