Der Zürcher Verkehrsverbund ZVV will die Ticketerias am Goldbrunnenplatz und am Schwamendingerplatz auf Ende 2018 ersatzlos schliessen. Keine gute Idee – findet der
Quartierverein.
Von der Schliessung erfuhr der Quartierverein über die Medien. Als erstes berichteten das "Tagblatt", dann "Zürich West" anfangs November über die Stilllegungspläne der VBZ. Quartiervereins-Präsident Urs Rauber: "Meine erste Reaktion war: Jetzt will ausgerechnet die VBZ uns den öffentlichen Verkehr vermiesen." In einem Moment, da die Passagierzahlen bei Tram und Bus steigen, sei es nicht zielführend, den Service abzubauen. Viele ältere Personen würden sich schwer tun mit den immer komplizierteren Billetautomaten. Für sie sei ein persönlich bedienter Schalter wichtig – auch um sich beraten zu lassen.
Unschön findet der Quartierpräsident im weiteren, dass es der ZVV nicht für nötig befunden habe, vorgängig die Quartier- und Gewerbevereine zu konsultieren. Dabei hätten möglicherweise auch andere quartierverträgliche Lösungen evaluiert werden können. "Für uns ist das letzte Wort noch nicht gesprochen," sagt Rauber, "der Quartierverein wird in dieser Sache an die Stadtverwaltung gelangen, um Alternativen zur Schliessung zu prüfen."
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Von der Schliessung erfuhr der Quartierverein über die Medien. Als erstes berichteten das "Tagblatt", dann "Zürich West" anfangs November über die Stilllegungspläne der VBZ. Quartiervereins-Präsident Urs Rauber: "Meine erste Reaktion war: Jetzt will ausgerechnet die VBZ uns den öffentlichen Verkehr vermiesen." In einem Moment, da die Passagierzahlen bei Tram und Bus steigen, sei es nicht zielführend, den Service abzubauen. Viele ältere Personen würden sich schwer tun mit den immer komplizierteren Billetautomaten. Für sie sei ein persönlich bedienter Schalter wichtig – auch um sich beraten zu lassen.
Unschön findet der Quartierpräsident im weiteren, dass es der ZVV nicht für nötig befunden habe, vorgängig die Quartier- und Gewerbevereine zu konsultieren. Dabei hätten möglicherweise auch andere quartierverträgliche Lösungen evaluiert werden können. "Für uns ist das letzte Wort noch nicht gesprochen," sagt Rauber, "der Quartierverein wird in dieser Sache an die Stadtverwaltung gelangen, um Alternativen zur Schliessung zu prüfen."
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