Die von VBZ und ZVV angekündigte Schliessung der Ticketeria am Goldbrunnenplatz und am Schwamendingerplatz beschäftigt jetzt die Politik. Die beiden SP-Sektionen 3 und 12
haben diese Woche bei Regierungsrätin Carmen Walker Späh eine Petition mit über 3500 Unterschriften für deren Offenhaltung eingereicht.
Zudem fordern die drei Kantonsräte Birgit Tognella (SP), Ruth Ackermann (CVP) und Roland Scheck (SVP), der auch Vizepräsident des Quartiervereins Wiedikon ist, den Regierungsrat auf, den Weiterbetrieb dieses Verkaufskanals sicherzustellen. Im Gemeinderat Zürich reichten die SVP-Gemeinderäte Bernhard im Oberdorf und Heinz Schatt sowie die FDP-Gemeinderäte Raphaël Tschanz und Albert Leiser ein je gleichlautendes Postulat für den Erhalt des VBZ-Schalters am Schwamendinger- beziehungsweise am Goldbrunnenplatz ein. Mit dieser breiten überparteilichen Unterstützung scheinen die Chancen zu wachsen, dass auf die geplanten Schliessungen verzichtet werden kann.
Der Vorstand des Quartiervereins Wiedikon hat an seiner Februar-Sitzung die Idee eines "Quartier Helppoints" entwickelt, der den Abbau persönlicher Beratungen (bei Post, VBZ, Quartierbüros) auffangen könnte. Denn viele Menschen suchen und brauchen den persönlichen Kontakt auch im digitalen Zeitalter: Technikkritische, Ältere, Fremdsprachige, sozial nicht Integrierte und andere. In einem Helppoint könnten verschiedene Dienstleistungen der Stadt, der Verkehrsbetriebe, der Post usw. zusammengefasst werden.
Das Diskussionspapier des Quartiervereins Wiedikon wurde auch an den Quartierverein Schwamendingen geschickt – mit dem Ziel, nach Möglichkeiten für eine gemeinsame Position zu suchen und gemeinsam vorzugehen.
Die Kernpunkte des Vorschlages Quartier Helppoints umfassen:
Wie kann ein solcher Umbau mehr oder weniger kostenneutral realisiert werden? Ein Vorschlag wäre z.B. die Umwandlung der städtischen Quartierkoordination (ca. 9 Vollzeitstellen, bei Sozialdepartement angesiedelt) in Quartier-Helppoints in allen 12 Stadtkreisen. Ein Finanzierungsschlüssel zwischen Stadt / VBZ / SBB / Post müsste von politischen Instanzen erarbeitet werden.
Es erscheint sinnvoll, diesen möglichst zusammen mit dem Quartierverein Schwamendingen in die Quartierkonferenz der Stadt Zürich einspeisen zu lassen.
Zudem fordern die drei Kantonsräte Birgit Tognella (SP), Ruth Ackermann (CVP) und Roland Scheck (SVP), der auch Vizepräsident des Quartiervereins Wiedikon ist, den Regierungsrat auf, den Weiterbetrieb dieses Verkaufskanals sicherzustellen. Im Gemeinderat Zürich reichten die SVP-Gemeinderäte Bernhard im Oberdorf und Heinz Schatt sowie die FDP-Gemeinderäte Raphaël Tschanz und Albert Leiser ein je gleichlautendes Postulat für den Erhalt des VBZ-Schalters am Schwamendinger- beziehungsweise am Goldbrunnenplatz ein. Mit dieser breiten überparteilichen Unterstützung scheinen die Chancen zu wachsen, dass auf die geplanten Schliessungen verzichtet werden kann.
Der Vorstand des Quartiervereins Wiedikon hat an seiner Februar-Sitzung die Idee eines "Quartier Helppoints" entwickelt, der den Abbau persönlicher Beratungen (bei Post, VBZ, Quartierbüros) auffangen könnte. Denn viele Menschen suchen und brauchen den persönlichen Kontakt auch im digitalen Zeitalter: Technikkritische, Ältere, Fremdsprachige, sozial nicht Integrierte und andere. In einem Helppoint könnten verschiedene Dienstleistungen der Stadt, der Verkehrsbetriebe, der Post usw. zusammengefasst werden.
Das Diskussionspapier des Quartiervereins Wiedikon wurde auch an den Quartierverein Schwamendingen geschickt – mit dem Ziel, nach Möglichkeiten für eine gemeinsame Position zu suchen und gemeinsam vorzugehen.
Die Kernpunkte des Vorschlages Quartier Helppoints umfassen:
- Ticket-Verkauf und Beratung öV
- Personenmeldungen (Umzug, Personenanmeldung, Abmeldung etc)
- Wegweiser im Dschungel zu städtischen Ämtern, zur Ombudsstelle, zu Rechtsberatungen, zu Bauausschreibungen usw.
- Auskünfte übers Quartier: Wer? Wie? Wo? Was?
- Ev. bieten sie auch einfache Postdienstleistungen an.
Wie kann ein solcher Umbau mehr oder weniger kostenneutral realisiert werden? Ein Vorschlag wäre z.B. die Umwandlung der städtischen Quartierkoordination (ca. 9 Vollzeitstellen, bei Sozialdepartement angesiedelt) in Quartier-Helppoints in allen 12 Stadtkreisen. Ein Finanzierungsschlüssel zwischen Stadt / VBZ / SBB / Post müsste von politischen Instanzen erarbeitet werden.
Es erscheint sinnvoll, diesen möglichst zusammen mit dem Quartierverein Schwamendingen in die Quartierkonferenz der Stadt Zürich einspeisen zu lassen.