Die Stadtverwaltung hat Ende September angekündigt, dass sie die Schnittstellen zwischen der Stadt und den Quartieren
überprüfen will. Insbesondere möchte die Stadt in Zukunft nicht nur die 25 Quartiervereine, mit denen sie seit 2011 eine periodisch überprüfte Vereinbarung hat, sondern auch
"quartiervereinsähnliche Organisationen" einbinden und finanziell unterstützen. Dazu dient ein grossangelegtes Evaluationsverfahren, das im Oktober 2018 beginnen und ein Jahr
dauern soll. Die Quartiervereine sollen in der 15 bis 20 Mitglieder umfassenden "Spurgruppe" mit 5 Mitgliedern, also in einer Minderheitsposition, vertreten sein.
Die federführende Direktorin der Stadtentwicklung Anna Schindler erklärt dazu, dass die städtischen Mittel an die Quartiere, die heute insgesamt 330'000 Franken betragen, nicht erhöht werden sollen. Deshalb steht bei den 25 Quartiervereinen die Befürchtung im Raum, dass die bisherige finanzielle Unterstützung, die je nach Grösse des Quartiers zwischen 10'700 und 16'700 Franken beträgt, gekürzt werden könnte. Diese Beträge machen aber für manche Quartiervereine einen Anteil von etwa einem Drittel bis zur Hälfte des Jahresbudgets aus.
In der Quartierkonferenz, dem Zusammenschluss aller 25 städtischen Quartiervereine, laufen seit einigen Wochen heisse Diskussionen, wie dieser Herausforderung begegnet werden soll. Die NZZ hat in einem ausführlichen Artikel vom 22. September darüber berichtet und die unterschiedliche Sicht verschiedener Quartiervereine wiedergegeben: Quartiervereine fühlen sich gegängelt.
Ausführlich berichtet nun auch "Zürich West" über den laufenden Prozess. Die Lokalzeitung zitiert neben der Stellungnahme "neuer" Quartierorganisationen wie der IG Hardturmquartier auch jene des Quartiervereins Wiedikon. In einem separaten Kommentar hebt Zürich West-Redaktor Thomas Hoffmann sogar das Wiediker Engagement als Beispiel für die "enorme Gegenleistung" hervor, die die Stadt von den Quartiervereinen erhalte.
Lesen Sie hier die Artikel aus Zürich West "Stadt prüft ihr Verhältnis mit den Quartiervereinen".
Sowie "Analyse sorgt für Freude – oder Frust" und den Kommentar "Auf ein Wort" von Thomas Hoffmann.
Die federführende Direktorin der Stadtentwicklung Anna Schindler erklärt dazu, dass die städtischen Mittel an die Quartiere, die heute insgesamt 330'000 Franken betragen, nicht erhöht werden sollen. Deshalb steht bei den 25 Quartiervereinen die Befürchtung im Raum, dass die bisherige finanzielle Unterstützung, die je nach Grösse des Quartiers zwischen 10'700 und 16'700 Franken beträgt, gekürzt werden könnte. Diese Beträge machen aber für manche Quartiervereine einen Anteil von etwa einem Drittel bis zur Hälfte des Jahresbudgets aus.
In der Quartierkonferenz, dem Zusammenschluss aller 25 städtischen Quartiervereine, laufen seit einigen Wochen heisse Diskussionen, wie dieser Herausforderung begegnet werden soll. Die NZZ hat in einem ausführlichen Artikel vom 22. September darüber berichtet und die unterschiedliche Sicht verschiedener Quartiervereine wiedergegeben: Quartiervereine fühlen sich gegängelt.
Ausführlich berichtet nun auch "Zürich West" über den laufenden Prozess. Die Lokalzeitung zitiert neben der Stellungnahme "neuer" Quartierorganisationen wie der IG Hardturmquartier auch jene des Quartiervereins Wiedikon. In einem separaten Kommentar hebt Zürich West-Redaktor Thomas Hoffmann sogar das Wiediker Engagement als Beispiel für die "enorme Gegenleistung" hervor, die die Stadt von den Quartiervereinen erhalte.
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