Das Buch erschien vor sechs Jahren und wurde überraschend zum Welterfolg. Der Roman "Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse" von Thomas Meyer (2012) wurde
über 100'000 mal verkauft. Der Autor schildert das jüdische Milieu in Zürich, wo die Mame für den Sohn eine Heiratskandidatin sucht. Doch die Frauen, die die Mutter ihrem Jungen
vorsetzt, sehen alle aus wie sie. So verliebt sich der orthodoxe Motti halt in eine Mitstudentin an der Uni Zürich, die aber leider eine Schickse (Nichtjüdin) ist. Sie trägt Hosen
und hat einen wohlgeformten Tuches.
Der Roman mit zahlreichen jiddischen Einsprengseln (ein Glossar mit den wichtigsten Begriffen hilft weiter) bietet eine köstliche Lektüre. Nun hat der bekannte Filmemacher Michael Steiner ("Mein Name ist Eugen", "Grounding", "Sennentuntschi") den Stoff verfilmt. Das Erfolgs-Duo Thomas Meyer und Michael Steiner kennnt sich seit 15 Jahren, Meyer hat auf Anfrage gleich selbst das Filmdrehbuch geschrieben. Entstanden ist daraus eine herrliche Kinokomödie im Woody Allen-Stil.
Der Film weist zahlreiche Bezüge zu Wiedikon auf. So bekennt Meyer, der selbst jüdische Wurzeln hat, dass ihm der Name seines Protagonisten Motti bei einem Spaziergang auf der Kollerwiese eingefallen sei. Viele Szenen wurden am Manesseplatz gedreht, wo sich die fiktive Wohnung der Wolkenbruchs befindet, andere im Kreis 2 und im Kreis 5, wo Mottis angebetete Laura zuhause ist. Die Hauptrolle spielt der 28-jährige Zürcher Schauspieler Joel Basman aus einer bekannten Zürcher Modedesigner-Familie. Basman debütierte bereits als 14-Jähriger in Steiners Film "Mein Name ist Eugen".
"Wolkenbruchs wunderliche Reise" wurde anfangs Oktober am Zurich Film Festival erstaufgeführt. Ab dem 25. Oktober läuft er in mehreren Zürcher Kinos. Wiedikerinnen und Wiediker werden nicht nur einige Drehorte wiedererkennen, sondern auch das jüdische Milieu, das seit vielen Jahrzehnten zum Kreis 3 gehört. Der Quartierverein empfiehlt diesen schönen Film, der auch von der Kritik sehr gute Bewertungen erhalten hat.
Lesen Sie hier eine Reportage aus dem Züritipp vom 25. Oktober über den Besuch von Autor Thomas Meyer und Regisseur Michael Steiner an den Zürcher Drehorten ihres neuen Films.
Trailer zum Film:
Der Roman mit zahlreichen jiddischen Einsprengseln (ein Glossar mit den wichtigsten Begriffen hilft weiter) bietet eine köstliche Lektüre. Nun hat der bekannte Filmemacher Michael Steiner ("Mein Name ist Eugen", "Grounding", "Sennentuntschi") den Stoff verfilmt. Das Erfolgs-Duo Thomas Meyer und Michael Steiner kennnt sich seit 15 Jahren, Meyer hat auf Anfrage gleich selbst das Filmdrehbuch geschrieben. Entstanden ist daraus eine herrliche Kinokomödie im Woody Allen-Stil.
Der Film weist zahlreiche Bezüge zu Wiedikon auf. So bekennt Meyer, der selbst jüdische Wurzeln hat, dass ihm der Name seines Protagonisten Motti bei einem Spaziergang auf der Kollerwiese eingefallen sei. Viele Szenen wurden am Manesseplatz gedreht, wo sich die fiktive Wohnung der Wolkenbruchs befindet, andere im Kreis 2 und im Kreis 5, wo Mottis angebetete Laura zuhause ist. Die Hauptrolle spielt der 28-jährige Zürcher Schauspieler Joel Basman aus einer bekannten Zürcher Modedesigner-Familie. Basman debütierte bereits als 14-Jähriger in Steiners Film "Mein Name ist Eugen".
"Wolkenbruchs wunderliche Reise" wurde anfangs Oktober am Zurich Film Festival erstaufgeführt. Ab dem 25. Oktober läuft er in mehreren Zürcher Kinos. Wiedikerinnen und Wiediker werden nicht nur einige Drehorte wiedererkennen, sondern auch das jüdische Milieu, das seit vielen Jahrzehnten zum Kreis 3 gehört. Der Quartierverein empfiehlt diesen schönen Film, der auch von der Kritik sehr gute Bewertungen erhalten hat.
Lesen Sie hier eine Reportage aus dem Züritipp vom 25. Oktober über den Besuch von Autor Thomas Meyer und Regisseur Michael Steiner an den Zürcher Drehorten ihres neuen Films.
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