Wie die Verdichtung der Stadt Zürich in den nächsten 20 Jahren aussehen wird, kann an den neuen Plänen der Credit Suisse zum Projekt Brunaupark abgelesen werden. Die Zahl der
Wohnungen soll dort von 240 auf 500 mehr als verdoppelt werden. Auch der Migros Supermarkt mit Restaurant, Baumarkt und Gartencenter wird völlig neu gestaltet und mit einer
grosszügig überdachten Aussenanlage versehen.
Der Brunaupark am Rand der Allmend mit fast direktem Autobahnanschluss entstand 1980. In verschiedenen Etappen hatte die Pensionskasse der Credit Suisse rund 240 Wohnungen in vier Hochhäusern erbaut, zudem ein Ladenzentrum für Migros und weitere Geschäfte errichtet. Die Eigentümerin CS schloss mit der Stadt Zürich einen Deal ab: Die Wohnungen sollten 30 Jahre lang der behördlichen Mietzinskontrolle unterstellt werden. Nach Ablauf dieser Zeit um 2010 passte die CS die Wohnungsmieten der ersten Etappe den quartierüblichen Verhältnissen an. Sie liegen seither gemäss "Tagesanzeiger" im mittleren Preissegment. Ein Teil der Mieter zog jedoch aus, weil sie sich die höheren Preise nicht mehr leisten konnten oder wollten. Für die später gebauten Wohnungen läuft die Mietzinskontrolle bis 2023 bezw. 2026 weiter.
Ende März stellte die Verwaltung Wincasa AG das neue Brunauprojekt vor, das durchaus im Sinne der städtischen Verdichtungspläne steht. Anstelle der heutigen Gebäude an der Giesshübelstrasse 63 bis 69 sowie an der Wannerstrasse 1 bis 28 werden fünf fast gleichhohe, jedoch längere schlanke Gebäude errichtet. Der S-förmige Block Wannerstrasse 31 bis 49 bleibt bestehen. In den Neubauten entstehen 1,5- bis 5,5-Zimmer-Wohnungen. Eine 3,5-Zimmer-Wohnung soll zwischen 2250 bis 2600 Franken kosten. Das sind in der Stadt Zürich abgesehen von Genossenschaftsbauten fast normale Mietzinsen. Dass dennoch darüber gestritten wird, ist nicht erstaunlich.
Mehr über den Protest einer Anwohnergruppe finden Sie unter: www.ig-brunaupark.ch
Neben dem überdeckten Platz an der Giesshübelstrasse entsteht an der Wannerstrasse im Zentrum der Anlage neu ein Quartierplatz mit grossen Bäumen. Das Dach des Ladenzentrums wird begrünt. Trotz mehr Wohnungen wird die Zahl der Parkplätze reduziert, dafür werden 1'400 Veloabstellplätze geschaffen. Die fossilen Brennstoffe werden weitgehend ersetzt durch Erdwärme und Sonnenenergie.
Lesen Sie mehr dazu im Artikel "Projekt Brunaupark sorgt für Aufregung" in der NZZ vom 29. März 2019 sowie den Kommentar von Adi Kälin zum Kampf gegen das Grossprojekt Brunapark.
Der Brunaupark am Rand der Allmend mit fast direktem Autobahnanschluss entstand 1980. In verschiedenen Etappen hatte die Pensionskasse der Credit Suisse rund 240 Wohnungen in vier Hochhäusern erbaut, zudem ein Ladenzentrum für Migros und weitere Geschäfte errichtet. Die Eigentümerin CS schloss mit der Stadt Zürich einen Deal ab: Die Wohnungen sollten 30 Jahre lang der behördlichen Mietzinskontrolle unterstellt werden. Nach Ablauf dieser Zeit um 2010 passte die CS die Wohnungsmieten der ersten Etappe den quartierüblichen Verhältnissen an. Sie liegen seither gemäss "Tagesanzeiger" im mittleren Preissegment. Ein Teil der Mieter zog jedoch aus, weil sie sich die höheren Preise nicht mehr leisten konnten oder wollten. Für die später gebauten Wohnungen läuft die Mietzinskontrolle bis 2023 bezw. 2026 weiter.
Ende März stellte die Verwaltung Wincasa AG das neue Brunauprojekt vor, das durchaus im Sinne der städtischen Verdichtungspläne steht. Anstelle der heutigen Gebäude an der Giesshübelstrasse 63 bis 69 sowie an der Wannerstrasse 1 bis 28 werden fünf fast gleichhohe, jedoch längere schlanke Gebäude errichtet. Der S-förmige Block Wannerstrasse 31 bis 49 bleibt bestehen. In den Neubauten entstehen 1,5- bis 5,5-Zimmer-Wohnungen. Eine 3,5-Zimmer-Wohnung soll zwischen 2250 bis 2600 Franken kosten. Das sind in der Stadt Zürich abgesehen von Genossenschaftsbauten fast normale Mietzinsen. Dass dennoch darüber gestritten wird, ist nicht erstaunlich.
Mehr über den Protest einer Anwohnergruppe finden Sie unter: www.ig-brunaupark.ch
Neben dem überdeckten Platz an der Giesshübelstrasse entsteht an der Wannerstrasse im Zentrum der Anlage neu ein Quartierplatz mit grossen Bäumen. Das Dach des Ladenzentrums wird begrünt. Trotz mehr Wohnungen wird die Zahl der Parkplätze reduziert, dafür werden 1'400 Veloabstellplätze geschaffen. Die fossilen Brennstoffe werden weitgehend ersetzt durch Erdwärme und Sonnenenergie.
Lesen Sie mehr dazu im Artikel "Projekt Brunaupark sorgt für Aufregung" in der NZZ vom 29. März 2019 sowie den Kommentar von Adi Kälin zum Kampf gegen das Grossprojekt Brunapark.