Jede Woche stellt Tagblatt-Fotograf Nicolas Y. Aebi eines der 34 statistischen Stadtquartiere vor. Nach Alt-Wiedikon (5. Dezember 2018) und Sihlfeld (8. Mai 2019) ist nun das
dritte Quartier im Kreis 3 an der Reihe: der Friesenberg. Die Ex-Friesenberglerin Miriam Habegger hat sich dazu das wunderschöne Wappen direkt auf den Oberarm tätowieren
lassen...
Oder doch nicht? Nein, schmunzelt die junge Psychologiestudentin, das Wappen ist nicht echt. Vielleicht ein Abziehbild? Wir wissen es nicht. Ebenso unklar ist auch die genaue Bedeutung des Wappens: ein grüner Berg mit drei Gipfeln sowie drei goldene Sterne. Im 13. Jahrhundert soll das Rittergeschlecht "Vriesenberch" hier eine Burg bewohnt haben. Ruinen der Burg Friesenberg jedenfalls gibt es heute noch an der Ostflanke des Uetliberg, unweit des Friedhofs Friesenberg. Sie soll im 11. Jahrhundert entstanden und im 13. zerstört worden sein.
Oder doch nicht? Nein, schmunzelt die junge Psychologiestudentin, das Wappen ist nicht echt. Vielleicht ein Abziehbild? Wir wissen es nicht. Ebenso unklar ist auch die genaue Bedeutung des Wappens: ein grüner Berg mit drei Gipfeln sowie drei goldene Sterne. Im 13. Jahrhundert soll das Rittergeschlecht "Vriesenberch" hier eine Burg bewohnt haben. Ruinen der Burg Friesenberg jedenfalls gibt es heute noch an der Ostflanke des Uetliberg, unweit des Friedhofs Friesenberg. Sie soll im 11. Jahrhundert entstanden und im 13. zerstört worden sein.
Von diesen unruhigen Zeiten ist der heutige Friesenberg weit entfernt. Der im Tagblatt ebenfalls vorgestellte Inhaber des
Popeye Tattoo und seine Mitarbeiterin schwärmen: "Dieses Quartier ist heute ruhig und friedlich." Mehr noch: die Leute seien stets freundlich und weniger gestresst als im Rest der
Stadt. Ob das stimmt? Die Bewohner am Fuss des Uetlibergs jedenfalls nehmen das Kompliment gerne entgegen. Lesen Sie hier das ganze Porträt im "Tagblatt der Stadt Zürich" vom 5. Juni 2019.