Der Quartierverein, hört man gelegentlich, sei eine Angelegenheit für ältere Generationen. Da würden alteingesessene Kreis 3-Bewohnerinnen und Bewohner angesprochen, kaum
Jüngere, Familien mit Kindern und Neuzugezogene, echt? Natürlich ist das Klischee überholt: Längst hat sich der Quartierverein Wiedikon verjüngt, über die Hälfte der rund 870
Vereinsmitglieder sind in den letzten vier Jahren eingetreten, viele junge Menschen, darunter Expats, die in Zürich leben und arbeiten, sowie Familien mit Kindern.
Für die letzte Gruppe hat der Quartierverein – zum ersten Mal in seiner Geschichte – am Freitag, 4. September, ein Openair-Kino für Schülerinnen und Schüler organisiert, zusammen mit dem Elternverein des Schulhauses Aegerten. Trotz Corona kamen die Kinder der ersten bis sechsten Klasse in Scharen. Erwachsene durften allerdings nicht im Publikum sitzen, sondern mussten ihre Schützlinge bei der Zutrittsschleuse «abgeben». Dort wurden alle Kinder registriert und erhielten für den Eintrittspreis von fünf Franken einen Becher Sirup und Popcorn und durften auf den bereitgestellten Bänken und ausgebreiteten Decken Platz nehmen.
Für die letzte Gruppe hat der Quartierverein – zum ersten Mal in seiner Geschichte – am Freitag, 4. September, ein Openair-Kino für Schülerinnen und Schüler organisiert, zusammen mit dem Elternverein des Schulhauses Aegerten. Trotz Corona kamen die Kinder der ersten bis sechsten Klasse in Scharen. Erwachsene durften allerdings nicht im Publikum sitzen, sondern mussten ihre Schützlinge bei der Zutrittsschleuse «abgeben». Dort wurden alle Kinder registriert und erhielten für den Eintrittspreis von fünf Franken einen Becher Sirup und Popcorn und durften auf den bereitgestellten Bänken und ausgebreiteten Decken Platz nehmen.
Weit mehr Kinder als erwartet, nämlich gut 100 sassen schliesslich erwartungsvoll vor der Leinwand im Freien, die
zwischen Schulhaus und Turnhalle aufgespannt war. Kinder aus verschiedensten Ländern und Kulturen, die aber fast alle im Aegerten zur Schule gehen. Da und dort musste eine
verstohlene Träne verdrückt werden, etwa wenn ein Kindergärtler abgewiesen wurde, weil er das Pflichtalter für den Kinobesuch noch nicht erreicht hatte.
Gross war der Lärm und die Vorfreude, bis um 20.15 Uhr endlich der Präsident des Quartiervereins alle begrüsste und Drittklässlerin Lara den Startschuss zum Film gab. Gezeigt wurde mit «Madagaskar 3» eine fantastische Geschichte von New Yorker Zootieren, die eine abenteuerliche Reise von Monaco über die Alpen nach Rom und London unternehmen. Auf der Flucht vor einer gefährlichen Tierfängerin stossen die Madagascar-Helden auf einen Zirkus, wo sie eine tolle Show auf die Beine stellen. Dass der Film ohne Pause abgespielt wurde, war für einige Kinder mit grossem Bewegungsdrang eine Herausforderung. Doch die meisten blieben bis zum Schluss gebannt an der Story hängen.
Gross war der Lärm und die Vorfreude, bis um 20.15 Uhr endlich der Präsident des Quartiervereins alle begrüsste und Drittklässlerin Lara den Startschuss zum Film gab. Gezeigt wurde mit «Madagaskar 3» eine fantastische Geschichte von New Yorker Zootieren, die eine abenteuerliche Reise von Monaco über die Alpen nach Rom und London unternehmen. Auf der Flucht vor einer gefährlichen Tierfängerin stossen die Madagascar-Helden auf einen Zirkus, wo sie eine tolle Show auf die Beine stellen. Dass der Film ohne Pause abgespielt wurde, war für einige Kinder mit grossem Bewegungsdrang eine Herausforderung. Doch die meisten blieben bis zum Schluss gebannt an der Story hängen.
Auch viele Erwachsen fanden den Anlass cool und dankten besonders den zwei Initiantinnen und Organisatorinnen Caroline
Koller und Angelina Pedross (beide Mitglieder des Quartiervereins und des Elternvereins) sowie der Schulleitung für ihre Unterstützung. Das Fazit für Schule, Eltern und
Quartierverein war am Schluss rundum positiv. Glücklicherweise wurde keine Corona-Ansteckung vermeldet. Erleichtert sagte Schulleiterin Romy Müller: «Ich bin sehr froh, dass unser
Schutzkonzept und unsere Aufmerksamkeit zu funktionieren scheint.» Für einen nächsten Anlass sei sie jederzeit bereit, weiterhin Hand zu bieten. Das freut den Quartierverein, der
ebenfalls allen Beteiligten vom Schulabwart bis zu den mithelfenden Eltern für den gelungenen Anlass herzlich dankt. Ein Artikel im «Tagblatt» vom 9. September berichtet kurz über den Anlass.
Wer den zweistündigen Event vom Eintritt bis zum Filmschluss im Zeitraffer verfolgen will, schaue sich den anderthalbminütigen Film von Roni Ulmann an.
Wer den zweistündigen Event vom Eintritt bis zum Filmschluss im Zeitraffer verfolgen will, schaue sich den anderthalbminütigen Film von Roni Ulmann an.