Es geht uns allen gleich: Vom C-Wort (wie Corona) haben wir inzwischen die Nase voll. Auch die Begriffe «Pandemie», «Lockdown», «R-Wert» und «Fallzahlen» wollen wir nicht
mehr hören. Warum? Weil wir erschöpft sind. Aber auch, weil 2020 für Wiedikon und den Quartierverein zu einem ziemlich guten Jahr wurde. Zu einem Jahr, das dem Vorstand Freude und
Erfolg beschert hat: Wir haben viele Neumitglieder gewonnen und Aktivitäten entwickelt, die weit über Wiedikon hinaus strahlen. Davon möchten wir hier erzählen. Basis ist der
Jahresbericht des Präsidenten für 2020, der in diesen Tagen verschickt wird – zur Vorbereitung der schriftlichen Generalversammlung vom 20. Mai 2021.
«Das Vereinsjahr 2020 war aussergewöhnlich für den Quartierverein: Die Corona-Pandemie hat zwischen März und Juni 2020 jede öffentliche Veranstaltung verunmöglicht. Die Anlässe im zweiten Halbjahr mussten wir unter erhöhten Sicherheitsbestimmungen durchführen.» So schreibt Urs Rauber in seinem Rechenschaftsbericht. Dass der Vorstand die Herausforderung angenommen und das Vereinsleben weitergeführt habe (anders als in Nachbarquartieren), habe uns zu Anerkennung und Wachstum verholfen.
Trotz erschwerter Bedingungen verzeichnete der Quartierverein 2020 ein Mitgliederwachstum von 840 (1.1.) auf 905 Mitglieder (31.12.): 779 Einzelpersonen, 76 Firmen, 43 Vereine und 7 Gäste. Die meisten Neumitglieder traten beim Neuzuzügeranlass und beim Glühweinhüttli – beide Anlässe im Dezember – ein. Kräftig gewachsen sind auch die Besucherzahlen auf der Website und die Abonnentenzahlen auf Facebook – innert einem Jahr um je 30 Prozent. Auf Instagram verzeichneten wir gar eine Steigerung der Abonnentenzahl um 60 Prozent. Details dazu finden sich im Jahresbericht (siehe unten).
«Das Vereinsjahr 2020 war aussergewöhnlich für den Quartierverein: Die Corona-Pandemie hat zwischen März und Juni 2020 jede öffentliche Veranstaltung verunmöglicht. Die Anlässe im zweiten Halbjahr mussten wir unter erhöhten Sicherheitsbestimmungen durchführen.» So schreibt Urs Rauber in seinem Rechenschaftsbericht. Dass der Vorstand die Herausforderung angenommen und das Vereinsleben weitergeführt habe (anders als in Nachbarquartieren), habe uns zu Anerkennung und Wachstum verholfen.
Trotz erschwerter Bedingungen verzeichnete der Quartierverein 2020 ein Mitgliederwachstum von 840 (1.1.) auf 905 Mitglieder (31.12.): 779 Einzelpersonen, 76 Firmen, 43 Vereine und 7 Gäste. Die meisten Neumitglieder traten beim Neuzuzügeranlass und beim Glühweinhüttli – beide Anlässe im Dezember – ein. Kräftig gewachsen sind auch die Besucherzahlen auf der Website und die Abonnentenzahlen auf Facebook – innert einem Jahr um je 30 Prozent. Auf Instagram verzeichneten wir gar eine Steigerung der Abonnentenzahl um 60 Prozent. Details dazu finden sich im Jahresbericht (siehe unten).
Wir wollen auch während des Lockdowns nicht untätig bleiben, hat sich der Vorstand gesagt. An Ostern liessen wir durch fünf Wiediker Geschäfte Blumen an alle 670
Bewohnerinnen und Bewohner der Wiediker Alterszentren und Pflegeheime verteilen. Diese Osteraktion stiess auf ein überwältigendes Echo: bei
den Betroffenen, die uns mehrere Dankesschreiben schickten, wie auch in den lokalen Medien. Sechs Wochen lang betrieben wir während der Phase der Schulschliessung einen
YouTube-Kanal. Darauf erzählte Vorstandsmitglied Flurin Capaul jeden Abend ein Guet Nacht Gschichtli für Schulkinder, das sein Kollege
Tommy Schleicher verfasst hatte. Darüber freuten sich nicht nur viele Kinder, sondern auch Eltern, die das Ende des Homeschooling herbeisehnten.
Der erste öffentliche Anlass nach dem Lockdown-Ende war die 1. August-Feier an der Schmiede Wiedikon. Nur zwei Zürcher Quartiervereine wagten diesen Schritt – neben Wiedikon noch Wollishofen. Alle andern sagten ihre Feiern ab. Auch wenn nur zwei Drittel so viele Besucher wie üblich kamen, war die Stimmung auch dank dem witzigen Festredner Urs Birchler exzellent. Die getroffenen Schutzmassnahmen (Abstände, Registrierung, Desinfektion) funktionierten. Keine einzige Ansteckung wurde vermeldet - wie übrigens auch bei den übrigen Veranstaltungen von September bis Dezember: Kinder Openair Kino (4.9.), Generalversammlung (22.9.), Ausstellung Künstler im Quartier (24.10.-13.11.) und Neuzuzügeranlass (11.12.). Wer teilnahm, war gerührt und berührt. Nie erhielt der Vorstand so viel Lob und Dankbarkeit von seinen Mitgliedern: «Toll, dass Ihr das Vereinsleben trotzdem nicht ganz habt einschlafen lassen.»
Der erste öffentliche Anlass nach dem Lockdown-Ende war die 1. August-Feier an der Schmiede Wiedikon. Nur zwei Zürcher Quartiervereine wagten diesen Schritt – neben Wiedikon noch Wollishofen. Alle andern sagten ihre Feiern ab. Auch wenn nur zwei Drittel so viele Besucher wie üblich kamen, war die Stimmung auch dank dem witzigen Festredner Urs Birchler exzellent. Die getroffenen Schutzmassnahmen (Abstände, Registrierung, Desinfektion) funktionierten. Keine einzige Ansteckung wurde vermeldet - wie übrigens auch bei den übrigen Veranstaltungen von September bis Dezember: Kinder Openair Kino (4.9.), Generalversammlung (22.9.), Ausstellung Künstler im Quartier (24.10.-13.11.) und Neuzuzügeranlass (11.12.). Wer teilnahm, war gerührt und berührt. Nie erhielt der Vorstand so viel Lob und Dankbarkeit von seinen Mitgliedern: «Toll, dass Ihr das Vereinsleben trotzdem nicht ganz habt einschlafen lassen.»
In das «verflixte» Jahr 2020 fiel auch die Vorbereitung zur Schaffung eines neuen Frischmarktes am Brupbacherplatz. Die
Saat zu diesem Projekt ging allerdings erst im Frühjahr 2021 auf. Der BrupbiMärt wurde unversehen zu einem Treiber des Trendquartiers
Wiedikon. Der Tagesanzeiger schrieb von einem «Markt mit Hipster-Potenzial» - sowas hätten wir im Sommer 2020 nicht zu träumen gewagt. Heute herrscht im Vorstand die Meinung,
damit sei dem Quartierverein – ausgerechnet im «Pandemiejahr» – einer der grössten Erfolge der letzten Jahre gelungen.
Aus all diesen Gründen war das letzte Jahr für den Quartierverein kein «Annus horribilis» (wie Lateiner sagen), schon eher ein «Annus mirabilis». Mehr darüber erfahren die Vereinsmitglieder, wenn sie anfangs Mai die Unterlagen zur schriftlichen Generalversammlung erhalten. Oder auf der Website unter Jahresberichte.
Aus all diesen Gründen war das letzte Jahr für den Quartierverein kein «Annus horribilis» (wie Lateiner sagen), schon eher ein «Annus mirabilis». Mehr darüber erfahren die Vereinsmitglieder, wenn sie anfangs Mai die Unterlagen zur schriftlichen Generalversammlung erhalten. Oder auf der Website unter Jahresberichte.