Wer alles über die Weststrasse erfahren will, muss sich den Namen Marcel Ebner merken. «Ich bin ein Original-Zürcher,» sagt der
60-Jährige, der seit vielen Jahren in der Stadt lebt und vor allem die Gegend um die Weststrasse, «das Herz des pulsierenden Kreis 3», gut kennt. Hier hat er zusammen mit seiner
Partnerin ein Büro: Wie könnte es anders heissen als «Büro West»?
Früher arbeitete Ebner als Pflegefachmann, seit diesem Frühjahr hat er ein Projekt: Er bietet Stadtführungen rund um die Weststrasse an. Hier sei Zürich «lebendig, authentisch und ständig in Bewegung». Ihn fasziniert der Wandel vom Arbeiterquartier zum trendy place in der Stadt. Eine Führung für innerstädtische Touristen weist drei Facetten auf:
Früher arbeitete Ebner als Pflegefachmann, seit diesem Frühjahr hat er ein Projekt: Er bietet Stadtführungen rund um die Weststrasse an. Hier sei Zürich «lebendig, authentisch und ständig in Bewegung». Ihn fasziniert der Wandel vom Arbeiterquartier zum trendy place in der Stadt. Eine Führung für innerstädtische Touristen weist drei Facetten auf:
- Kultur und Kurioses aufspüren. Ebner führt zu bedeutsamen Bauten, Orten des jüdischen Lebens, speziellen Shops und Lieblingsecken.
- Kulinarische Schätze verkosten: Koscheres Gebäck, Bier mit Honig und andere Kleinigkeiten sind im Preis inbegriffen.
- · Spuren des Wandels zeigen: Wie die lärm- und dreckgeplagte Peststrasse zur neuen Startup-Meile wurde.
Doch Marcel Ebner hat seine Weststrassenführungen im Alleingang entwickelt. Sie finden in Kleingruppen von 2 bis 12 Personen zum Preis von CHF 40 pro Nase statt. Meist an
Donnerstagen um 17 Uhr und an Samstag um 11 oder 12 Uhr. Sie dauern rund 2 ½ Stunden, führen zu vier bis sechs Stationen und sind bei jedem Wetter möglich. Auf Anfrage bietet er
auch private Gruppenführungen an. Mitnehmen sollte man je nach Wetter einen Regen- oder Sonnenschutz, Hunde aber bitte zuhause lassen.
Was die Weststrasse von anderen Strassen in der Stadt unterscheide? Der Wandel, sagt Ebner: «Da wo vor der Weststrassen-Schliessung 2008 noch einfache Menschen, Arbeiter lebten, logieren heute internationale Google-Mitarbeiter, die englisch oder spanisch sprechen.» In kurzer Zeit seien viele Menschen aus- und andere eingezogen. Meist in die gleichen Häuser. Ein Wandel, wie er in anderen Quartieren kaum in so kurzer Zeit stattfinde. Er sieht Vor- und Nachteile, neben Unerfreulichem auch faszinierend Neues. Das alles will Marcel Ebner einem interessierten Publikum näher bringen.
Mehr darüber: stadtfuehrung-weststrasse.ch
Was die Weststrasse von anderen Strassen in der Stadt unterscheide? Der Wandel, sagt Ebner: «Da wo vor der Weststrassen-Schliessung 2008 noch einfache Menschen, Arbeiter lebten, logieren heute internationale Google-Mitarbeiter, die englisch oder spanisch sprechen.» In kurzer Zeit seien viele Menschen aus- und andere eingezogen. Meist in die gleichen Häuser. Ein Wandel, wie er in anderen Quartieren kaum in so kurzer Zeit stattfinde. Er sieht Vor- und Nachteile, neben Unerfreulichem auch faszinierend Neues. Das alles will Marcel Ebner einem interessierten Publikum näher bringen.
Mehr darüber: stadtfuehrung-weststrasse.ch