Haben Sie schon von der Casa del Gato gehört? Seit kurzem gibt’s in Wiedikon ein Katzencafé. Katzencafé? Ja, Sie haben richtig
gelesen. An der Schmiede Wiedikon, gegenüber der Haltestelle des Bus Nr. 72, wo früher ein feines vietnamesisches Restaurant, das «Chez Nhan» zuhause war, ist ein Katzenhaus
eröffnet worden. Kein Tierheim, sondern ein Gasthaus, wo man neben Kaffee, Crêpes und Suppen auch mit fünf Hauskatzen spielen oder flirten kann. Ein Genuss der speziellen Art.
Was in Ostasien schon existiert, hält nun auch in der Schweiz Einzug. Die Marketingfrau Simge Aglamaz, die mit Katzen früher nichts am Hut hatte, wollte sich beruflich neu orientieren und entwickelte zusammen mit ihrem Partner das Konzept für ein Katzencafé. Seit Anfang 2021 wirtet sie in einer Begegnungszone, in der auch fünf junge Kater namens Juan, Leonardo, Tiego, Cesar und Pedro herumstreichen. Zwar schützt ein Schleuseneingang vor dem Entlaufen der Tiere sowie eine Glaswand mit Schiebetüre vor dem Eindringen in die Küche. Denn für die Hygiene haben die Lebensmittelkontrolle und die städtischen Behörden strenge Auflagen gemacht.
Die Katzen selbst machen es sich am Boden, auf Gestellen oder in einer Ecke bequem oder streichen Besucherinnen und Besuchern um die Beine. Sie dürfen aber auch ins Freie, wo sich das Katzenklo befindet, und haben sogar eine private Rückzugszone. Die vierbeinigen fünf «Herren im Café» sind der ganze Stolz des Teams: «Unsere Kater sind sehr kontaktfreudig und geniessen die Aufmerksamkeit der Menschen.» Sie würden jeden beschnüffeln und «müssen alles einmal mit den Pfoten berühren.» Kein Wunder, hat das Wiediker Katzen-Café bereits eine grosse Fangemeinde. Auf Instagram werden jede Woche neue Fotos gepostet, über 3'500 Personen folgen bereits dem Account. Jedes Bild wird von Hunderten von Freundinnen und Freunden angeklickt, geherzt und kommentiert.
Was in Ostasien schon existiert, hält nun auch in der Schweiz Einzug. Die Marketingfrau Simge Aglamaz, die mit Katzen früher nichts am Hut hatte, wollte sich beruflich neu orientieren und entwickelte zusammen mit ihrem Partner das Konzept für ein Katzencafé. Seit Anfang 2021 wirtet sie in einer Begegnungszone, in der auch fünf junge Kater namens Juan, Leonardo, Tiego, Cesar und Pedro herumstreichen. Zwar schützt ein Schleuseneingang vor dem Entlaufen der Tiere sowie eine Glaswand mit Schiebetüre vor dem Eindringen in die Küche. Denn für die Hygiene haben die Lebensmittelkontrolle und die städtischen Behörden strenge Auflagen gemacht.
Die Katzen selbst machen es sich am Boden, auf Gestellen oder in einer Ecke bequem oder streichen Besucherinnen und Besuchern um die Beine. Sie dürfen aber auch ins Freie, wo sich das Katzenklo befindet, und haben sogar eine private Rückzugszone. Die vierbeinigen fünf «Herren im Café» sind der ganze Stolz des Teams: «Unsere Kater sind sehr kontaktfreudig und geniessen die Aufmerksamkeit der Menschen.» Sie würden jeden beschnüffeln und «müssen alles einmal mit den Pfoten berühren.» Kein Wunder, hat das Wiediker Katzen-Café bereits eine grosse Fangemeinde. Auf Instagram werden jede Woche neue Fotos gepostet, über 3'500 Personen folgen bereits dem Account. Jedes Bild wird von Hunderten von Freundinnen und Freunden angeklickt, geherzt und kommentiert.
Aber auch vor Ort gibt’s ein Stammpublikum. «Lässig», sagt ein Wiediker Bekannter, der dort Kaffee getrunken hat, «das
Lokal ist einzigartig.» Die Menukarte ist klein und ausschliesslich vegetarisch oder vegan: Börek, Quiche, Kalte Suppe, Salat, Randen-Burger, dazu Kuchen und Crèpes. Und zu
trinken gibt’s neben Kaffee, Tee und Softdrinks auch ein Quöllfrisch, Tonic oder ein Glas Wein. Das Katzenlokal verfügt etwas über 40 Sitzplätze und ist von Mittwoch bis Sonntag
10 bis 20 Uhr geöffnet. Mehr darüber auf der Website.
Das Fernsehen SRF war auch schon dort und hat im Sommer eine kleine Reportage über den Büsi-Treff ausgestrahlt. Alteingesessenen bleibt zum Schluss nur Staunen. Staunen darüber, dass Wiedikon sich stets neu als Wundertüte entpuppt: diesmal mit dem ersten Schweizer Katzencafé. Ob das Projekt Bestand hat, wird sich zeigen. Doch die Idee ist schon mal tierisch gut.
Das Fernsehen SRF war auch schon dort und hat im Sommer eine kleine Reportage über den Büsi-Treff ausgestrahlt. Alteingesessenen bleibt zum Schluss nur Staunen. Staunen darüber, dass Wiedikon sich stets neu als Wundertüte entpuppt: diesmal mit dem ersten Schweizer Katzencafé. Ob das Projekt Bestand hat, wird sich zeigen. Doch die Idee ist schon mal tierisch gut.