Seit sechs Jahren betreibt Pascal Grob für Gault Millau Schweiz den Blog «Züri
isst». «Eine One-man-show», wie der 34-Jährige im Gespräch nicht ganz unbescheiden betont. Er gehört inzwischen zu den bekanntesten Zürcher Food Bloggern. «Nicht Gastrokritiker,
sondern Food Blogger», hält er präzisierend fest. Von Street Food bis zu hoch gelobten Spitzenrestaurants interessiert ihn alles, denn er übt seinen Job «mit Leidenschaft»
aus.
Zu unserem Glück ist der junge Gourmet in Wiedikon zu Hause. Und zwar in der Nähe des Bahnhofs Wiedikon, gleich an der Grenze zum Kreis 4. Pascal Grob hat einen Schweizer Vater und eine thailändische Mutter. «Sie hat immer mega fein gekocht.» Sein Lieblingsgericht ist denn auch ein selbst gemachtes Thai-Curry mit von Hand gemörserter Paste, wie er kürzlich in einem Porträt erklärte. Ursprünglich wollte Pascal Mathematik studieren, wechselte dann aber ins Fach Fotografie an der Zürcher Hochschule der Künste. Dort absolvierte er seinen Bachelor. Heute «entdeckt, testet, fotografiert und schreibt er», schrieb vor zwei Jahren die «Schweizer Illustrierte» über ihn.
Zu unserem Glück ist der junge Gourmet in Wiedikon zu Hause. Und zwar in der Nähe des Bahnhofs Wiedikon, gleich an der Grenze zum Kreis 4. Pascal Grob hat einen Schweizer Vater und eine thailändische Mutter. «Sie hat immer mega fein gekocht.» Sein Lieblingsgericht ist denn auch ein selbst gemachtes Thai-Curry mit von Hand gemörserter Paste, wie er kürzlich in einem Porträt erklärte. Ursprünglich wollte Pascal Mathematik studieren, wechselte dann aber ins Fach Fotografie an der Zürcher Hochschule der Künste. Dort absolvierte er seinen Bachelor. Heute «entdeckt, testet, fotografiert und schreibt er», schrieb vor zwei Jahren die «Schweizer Illustrierte» über ihn.
Grob hat schon über verschiedene Stadtteile Quartier Guides verfasst – über die Langstrasse, den Kreis 5, die Altstadt,
die Gegend um den Hauptbahnhof. Seit Februar liegt nun der Guide über den Kreis 3 Züri isst in Wiedikon vor. Ein buntes Potpurri von über
einen Dutzend Lokalen, einige davon auch grenzüberschreitend in Aussersihl gelegen. «Wiedike isch ebe crazy.» Die Tour beginnt morgens mit Spezialitätenkaffee und
Kardamomschnecken, setzt sich über Mittag mit italienischen Piadine, japanischem «Comfort food» und/oder Fried Chicken fort und schliesst abends mit pflanzenbasierter Küche,
hausgemachter Pizza oder Pasta und feinen Drinks aus Szenelokalen im Sihlfeld-Quartier.
Eine erste Entdeckung sind für manche Essfreunde sicher die Kardamom- und Zimtschnecken des Moon Shop am Beginn der Bertastrasse, gleich beim Lochergut. Wer den Zuckerguss weniger mag, freut sich an Varianten mit Caramel und Pekannüssen. Schräg gegenüber liegt die Bar Sacchi, wo es gemäss dem Food Blogger feinsten Kaffee der Rösterei Miro in allen Varianten und frisch gepressten Fruchtsaft gibt. Am Abend kehrt er später an den gleichen Ort zurück, um sich einen edlen Negroni aus der Getränkepistole ausschenken zu lassen.
Eine erste Entdeckung sind für manche Essfreunde sicher die Kardamom- und Zimtschnecken des Moon Shop am Beginn der Bertastrasse, gleich beim Lochergut. Wer den Zuckerguss weniger mag, freut sich an Varianten mit Caramel und Pekannüssen. Schräg gegenüber liegt die Bar Sacchi, wo es gemäss dem Food Blogger feinsten Kaffee der Rösterei Miro in allen Varianten und frisch gepressten Fruchtsaft gibt. Am Abend kehrt er später an den gleichen Ort zurück, um sich einen edlen Negroni aus der Getränkepistole ausschenken zu lassen.
Anwohnerinnen und Pendler rund um die Schmiede Wiedikon kennen längst den Take-Away der Famiglia Tremonte an der Birmensdorferstrasse. Um die Mittagszeit gehen dort Pasta und Panini – «die beste Piadina der Stadt» – über die Theke. Wer
eher auf japanische Kost steht, sucht das pinke Häuschen Yokita am Goldbrunnenplatz oder das Izakaya
Ooki an der Zentralstrasse auf. «Und die besten Fried Chicken» – Pascal Grob geizt nicht mit Superlativen – findet man bei Richie’s
Chicken am Beginn der Aemtlerstrasse. In der Tat sieht der Bildbeweis des fotografierenden Bloggers ziemlich überzeugend aus.
Für den Abend empfiehlt uns Gourmet Grob neben einigen Lokalen in Aussersihl das Restaurant Kin an der unscheinbaren
Meinrad-Lienert-Strasse, einen Steinwurf vom Lochergut entfernt. an. Küchenchef Beni Landolt setzt dort asiatisch inspirierte Gerichte mit Produkten aus der Region um. Vegane
Gerichte tischt dagegen Zizi Hattab in ihrem Kle an der Zweierstrasse auf. Nicht fehlen darf Grobs
persönlicher Pizza-Testsieger während des Lockdowns Con Gusto an der Kreuzung Zweier-/Birmensdorferstrasse. Der Take-Away wartet
dabei «mit einem geschmeidigen, luftigen und knusprigen Teig» wie kaum ein anderer auf.
Das boomende Lochergut wird von Insidern gerne auch «Neubellevue» genannt. Wer dort einen Drink geniessen will, geht zum Absacker in die bereits erwähnte Bar Sacchi (siehe oben) oder zum bekannten Weinlokal 169 West an der gleichnamigen trendigen Weststrasse. Hier gibt’s zum Knabbern verschiedene Toasties, Charcuterie und Käse. Erwähnen könnte man natürlich auch die Bar Raygrodski am Brupbacherplatz, die Calvados Bar am Idaplatz, das Kafi Dihei an der Zurlindenstrasse und so weiter. Doch jede Auswahl ist subjektiv. Und darin liegt auch der Charme des Wiediker Food Bloggers. Lesen Sie hier den ganzen Artikel vom 25. Februar 2023.
Das boomende Lochergut wird von Insidern gerne auch «Neubellevue» genannt. Wer dort einen Drink geniessen will, geht zum Absacker in die bereits erwähnte Bar Sacchi (siehe oben) oder zum bekannten Weinlokal 169 West an der gleichnamigen trendigen Weststrasse. Hier gibt’s zum Knabbern verschiedene Toasties, Charcuterie und Käse. Erwähnen könnte man natürlich auch die Bar Raygrodski am Brupbacherplatz, die Calvados Bar am Idaplatz, das Kafi Dihei an der Zurlindenstrasse und so weiter. Doch jede Auswahl ist subjektiv. Und darin liegt auch der Charme des Wiediker Food Bloggers. Lesen Sie hier den ganzen Artikel vom 25. Februar 2023.