Am Samstag, 4. November 2023, fand das erste Wiediker Jassturnier statt, durchgeführt von der Zunft zu Wiedikon und dem Quartierverein. Zwar stand am Schluss ein Mann an der
Tabellenspitze: Hans Peter Thut mit 4186 Punkten. Doch dahinter folgten dichtgedrängt vier Frauen auf den Plätzen zwei bis fünf: Caroline Kurth (4173), Livia Meier (4019), Sylvia
Reinert (3956) und Barbara Arpagaus (3913). Die letztgenannten Drei zudem alle aus Wiedikon. Wenn das kein Erfolg ist!
Insgesamt 28 Teilnehmende – fast die Hälfte davon Frauen – sowie ein paar Gäste pilgerten an diesem nasskalten Novembertag in das reformierte Kirchgemeindehaus Friesenberg. Keine «verbissenen, älteren Jasser», wie einer der Organisatoren befürchtete, sondern viele jüngere Leute zwischen 30 und 40. «Es war eine super Durchmischung, perfekt für unser Quartier», stellte Organisator Thomas Gerster von der Zunft fest, «und besonders toll, dass man immer wieder neue Gesichter zu sehen bekam». Klar, hätte man einen grösseren Zulauf verkraften können, 40 Personen oder mehr. Doch für das erste Mal fand Quartiervereins-Präsident Urs Rauber («Ich bin ein ziemlich mittelmässiger Jasser») die Teilnahmequote «erstaunlich gut».
Vier Mal wechselten Jasserinnen und Jasser an diesem Nachmittag einen der sieben Turniertische – jedes Mal wurde eine neue Paarung und eine neue Gegnerschaft ermittelt. 12 mal spielte ein Team in gleicher Zusammensetzung einen Schieber mit einfachen Regeln. Gesprochen werden durfte nicht, doch gelacht wurde viel. Dann gabs eine viertelstündige Pause zum Austreten, Rauchen oder zur Verpflegung mit bereitgestellten Sandwiches und Getränken.
Die klaren, strengen Spielregeln hatte Jassprofi Albert Hagenbucher zu Beginn erläutert. Zusammen mit seiner Frau sorgte er für einen reibungslosen Ablauf, bis hin zu Standblättern, Jassteppichen und ausreichend Schreibmaterial. Das Buffet und die restliche Organisation lagen in den Händen der Zunft zu Wiedikon mit Urs Mettler, Beno Lauper und Monjek Rosenheim. Ihnen allen ebenso wie Thomas Gerster gebührt ein herzlicher Dank.
Insgesamt 28 Teilnehmende – fast die Hälfte davon Frauen – sowie ein paar Gäste pilgerten an diesem nasskalten Novembertag in das reformierte Kirchgemeindehaus Friesenberg. Keine «verbissenen, älteren Jasser», wie einer der Organisatoren befürchtete, sondern viele jüngere Leute zwischen 30 und 40. «Es war eine super Durchmischung, perfekt für unser Quartier», stellte Organisator Thomas Gerster von der Zunft fest, «und besonders toll, dass man immer wieder neue Gesichter zu sehen bekam». Klar, hätte man einen grösseren Zulauf verkraften können, 40 Personen oder mehr. Doch für das erste Mal fand Quartiervereins-Präsident Urs Rauber («Ich bin ein ziemlich mittelmässiger Jasser») die Teilnahmequote «erstaunlich gut».
Vier Mal wechselten Jasserinnen und Jasser an diesem Nachmittag einen der sieben Turniertische – jedes Mal wurde eine neue Paarung und eine neue Gegnerschaft ermittelt. 12 mal spielte ein Team in gleicher Zusammensetzung einen Schieber mit einfachen Regeln. Gesprochen werden durfte nicht, doch gelacht wurde viel. Dann gabs eine viertelstündige Pause zum Austreten, Rauchen oder zur Verpflegung mit bereitgestellten Sandwiches und Getränken.
Die klaren, strengen Spielregeln hatte Jassprofi Albert Hagenbucher zu Beginn erläutert. Zusammen mit seiner Frau sorgte er für einen reibungslosen Ablauf, bis hin zu Standblättern, Jassteppichen und ausreichend Schreibmaterial. Das Buffet und die restliche Organisation lagen in den Händen der Zunft zu Wiedikon mit Urs Mettler, Beno Lauper und Monjek Rosenheim. Ihnen allen ebenso wie Thomas Gerster gebührt ein herzlicher Dank.
Für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer war trotz Wettkampf mitmachen wichtiger als gewinnen. Dennoch sollte man
natürlich – schon dem zugeteilten Partner oder der Partnerin zuliebe – möglichst viele Punkte (maximal 157 pro Spiel) erzielen. Nach vier Passen, gegen 17 Uhr, war ausgejasst. Das
Organisationskomitee sammelte die Standblätter ein, zählte zusammen und verkündete schon bald das Schlussresultat und die Rangliste. Die ersten drei Gewinner erhielten einen
Barpreis (Fr. 200, Fr. 100 und Fr. 50). Zusätzlich durften am Schluss alle ein schönes Bhaltis mit nach Hause nehmen: Eine Jassbox, mit Tafel, Kreiden und einem Wiediker
Jass-Set.
«Ein toller Anlass», war zu hören. Und: «Das müsst Ihr wiederholen!» Doch wie immer bei Amateur-Vereinen hagelt es am Ende Verbesserungsvorschläge. Weil ja jeder ein Experte und jede eine Spezialistin ist. Sollte man nicht auch die Möglichkeit anbieten, mit französichen Karten zu spielen? Kann man den kargen Kirchgemeindesaal etwas schöner dekorieren und wärmer heizen? Die Sandwiches kleiner portionieren? Und überhaupt: der Teilnahmebetrag von CHF 35 ist viel zu hoch! Alles weltbewegende Fragen, die beim nächsten Jassturnier von den Vorständen sicherlich diskutiert und entschlossen angegangen werden.
«Ein toller Anlass», war zu hören. Und: «Das müsst Ihr wiederholen!» Doch wie immer bei Amateur-Vereinen hagelt es am Ende Verbesserungsvorschläge. Weil ja jeder ein Experte und jede eine Spezialistin ist. Sollte man nicht auch die Möglichkeit anbieten, mit französichen Karten zu spielen? Kann man den kargen Kirchgemeindesaal etwas schöner dekorieren und wärmer heizen? Die Sandwiches kleiner portionieren? Und überhaupt: der Teilnahmebetrag von CHF 35 ist viel zu hoch! Alles weltbewegende Fragen, die beim nächsten Jassturnier von den Vorständen sicherlich diskutiert und entschlossen angegangen werden.