Niemand verkörpert das Heimat- und Ortsmuseum Wiedikon (OM) in den letzten Jahrzehnten besser als Ronald Schmid. Seit 1990 Mitglied des Vorstands des Heimat- und Ortsmuseums, leitete er die gleichnamige Genossenschaft von 2006 bis 2021 als
Präsident. Seither verwaltet der heute 74-Jährige die Liegenschaft, zu der auch zwei Mietwohnungen gehören. Sorgt für Renovationen. Schaut im Sitzungszimmer, das auch von externen
Vereinen und Organisationen gemietet werden kann, regelmässig zum Rechten. Organisiert den Nachschub im Weinkeller für die zahlreichen Vernissagen im Haus. Nimmt Bücher,
Fotoalben, Wappenscheiben und antike Haushaltgegenstände für das Museum entgegen. Ehrenamtlich, unentgeltlich und fast immer freundlich.
Grantig wird der hochgewachsene, stets lächelnde «Mister Ortsmuseum» nur, wenn Sitzungszimmer-Mieter nicht ordentlich aufräumen oder Becher, Flaschen und Sitzungsunterlagen zurücklassen. Ronald ist ein perfekter Ehrenamtlicher, wie es sie überall in Gemeinden und Stadtquartieren gibt: Eine Person, die sich mit Leidenschaft und Augenmass, Sachkenntnis und Hingabe einer selbstgewählten oder ihr übertragenen Aufgabe widmet. Kompetent, zuverlässig und bescheiden, immer für die Sache da.
Ronald Schmid ist in Wiedikon seit langem eine öffentliche Person. Sein Engagement für den Kreis 3 ist gross: Präsident des Handel & Gewerbevereins (2005-2011), Mitglied der Zunft zu Wiedikon (seit 2004), Vorstandsmitglied des Quartiervereins Wiedikon (2011-2021), Gemeinderat der FDP (1998-2002), Vorstandsmitglied Hauseigentümerverband der Stadt Zürich (2003-2021) und weitere Ämter. Als selbständiger Architekt ging er mit 68 in die freiwillig gewählte Pension, liess für sich und seine Partnerin ein kleines Haus an der spanischen Mittelmeerküste nördlich von Barcelona bauen. Hier hält er sich seither die meiste Zeit auf und kommt oft nur im Winter oder in der Zwischensaison für ein paar Wochen nach Zürich.
Grantig wird der hochgewachsene, stets lächelnde «Mister Ortsmuseum» nur, wenn Sitzungszimmer-Mieter nicht ordentlich aufräumen oder Becher, Flaschen und Sitzungsunterlagen zurücklassen. Ronald ist ein perfekter Ehrenamtlicher, wie es sie überall in Gemeinden und Stadtquartieren gibt: Eine Person, die sich mit Leidenschaft und Augenmass, Sachkenntnis und Hingabe einer selbstgewählten oder ihr übertragenen Aufgabe widmet. Kompetent, zuverlässig und bescheiden, immer für die Sache da.
Ronald Schmid ist in Wiedikon seit langem eine öffentliche Person. Sein Engagement für den Kreis 3 ist gross: Präsident des Handel & Gewerbevereins (2005-2011), Mitglied der Zunft zu Wiedikon (seit 2004), Vorstandsmitglied des Quartiervereins Wiedikon (2011-2021), Gemeinderat der FDP (1998-2002), Vorstandsmitglied Hauseigentümerverband der Stadt Zürich (2003-2021) und weitere Ämter. Als selbständiger Architekt ging er mit 68 in die freiwillig gewählte Pension, liess für sich und seine Partnerin ein kleines Haus an der spanischen Mittelmeerküste nördlich von Barcelona bauen. Hier hält er sich seither die meiste Zeit auf und kommt oft nur im Winter oder in der Zwischensaison für ein paar Wochen nach Zürich.
Doch auch in Spanien ist Ronald per Mail oder gar telefonisch rasch erreichbar. Wenn der Quartiervereinspräsident ihm
schreibt, erhält er in der Regel gleichentags eine Antwort. Seine Begründung: «Du kennst mich. Ich bin ungeduldig und hasse Pendenzen auf meinem Schreibtisch bzw. meinem
Computer.» Als wir ihn im Sommer 2021 aus dem Vorstand mit einem «kleinen Abschiedsgeschenk» verabschieden wollten, ermahnte er uns: «Je kleiner, umso sympathischer».
Sein Wohnhaus in Wiedikon vermietet Schmid teilweise weiter. Sein zweites Zuhause ist jedoch das Haus «Zum Eselsschrei», das Ortsmuseum an der Steinstrasse 8, über 600 Jahre alt und denkmalgeschützt. Darüber hat die Journalistin Jeannette Gerber kürzlich einen interessanten Artikel in «Zürich West» vom 11. April 2024 publiziert. Über die Geschichte des wohl ältesten Hauses von Wiedikon, die Gründung der Genossenschaft Ortsmuseum und natürlich dessen Promotor Ronald Schmid.
Mehr zum Ortsmuseum: www.ortsmuseum-wiedikon.ch
Sein Wohnhaus in Wiedikon vermietet Schmid teilweise weiter. Sein zweites Zuhause ist jedoch das Haus «Zum Eselsschrei», das Ortsmuseum an der Steinstrasse 8, über 600 Jahre alt und denkmalgeschützt. Darüber hat die Journalistin Jeannette Gerber kürzlich einen interessanten Artikel in «Zürich West» vom 11. April 2024 publiziert. Über die Geschichte des wohl ältesten Hauses von Wiedikon, die Gründung der Genossenschaft Ortsmuseum und natürlich dessen Promotor Ronald Schmid.
Mehr zum Ortsmuseum: www.ortsmuseum-wiedikon.ch