Bei sonnig warmem Wetter führte uns der Familienausflug des Quartiervereins am 29. Juni ins Zürcher Unterland. 34 Personen nahmen daran teil, davon 9 Kinder – allesamt Buben.
Dieses Detail ist bezeichnend, hatte doch Organisator Andreas Wäfler mit dem Bild eines Baggers im Sandkasten auf den Anlass gluschtig gemacht.
Doch der Reihe nach. Mit einem Car des Familienunternehmens Schuler Reisen, den Chauffeur Christian Schuler mit ruhiger Hand souverän lenkte, führte der Ausflug am Samstag um 8 Uhr vom Bahnhof Wiedikon zum Mammut Museum nach Niederweningen (ZH). Dort präsentierte uns Doris Pfiffner vom Verein für Ortsgeschichte das kleine, aber feine Museum. Im Jahr 2003 war in dieser Gemeinde im Zürcher Wehntal ein Baggerführer beim Ausheben einer Baugrube auf den Unterkiefer und einen mächtigen Stosszahn eines Mammut-Kalbs gestossen. Der spektakuläre Fund weckte sofort grosses Interesse und rief Forscher auf den Plan, die das Skelett rekonstruierten. Heute gilt Niederweningen als «bedeutendste Mammut-Fundstätte der Schweiz».
Doch der Reihe nach. Mit einem Car des Familienunternehmens Schuler Reisen, den Chauffeur Christian Schuler mit ruhiger Hand souverän lenkte, führte der Ausflug am Samstag um 8 Uhr vom Bahnhof Wiedikon zum Mammut Museum nach Niederweningen (ZH). Dort präsentierte uns Doris Pfiffner vom Verein für Ortsgeschichte das kleine, aber feine Museum. Im Jahr 2003 war in dieser Gemeinde im Zürcher Wehntal ein Baggerführer beim Ausheben einer Baugrube auf den Unterkiefer und einen mächtigen Stosszahn eines Mammut-Kalbs gestossen. Der spektakuläre Fund weckte sofort grosses Interesse und rief Forscher auf den Plan, die das Skelett rekonstruierten. Heute gilt Niederweningen als «bedeutendste Mammut-Fundstätte der Schweiz».
Das rekonstruierte Mammut-Kalb erreicht die Grösse eines mittleren Elefanten und fasziniert mit seinem zotteligen Aussehen. Kaum im Museum schwärmten die Wiediker Kinder zu
den digitalen Stationen, wo man auf Monitoren Animationen anschauen konnte. Kundig und fesselnd erzählte die ehemalige Lehrerin von der Geschichte und dem Aussehen des Tals zur
Zeit der Mammute vor 45'000 Jahren. Damals gab es bereits Menschen, jedoch noch nicht im Wehntal. Mit einem kleinen Film wurde die interessante Führung abgeschlossen.
Während sich die erste Gruppe danach zu Gipfeli und Kaffee in den Gemeinschaftshof begab, besuchte die zweite Gruppe die hochinteressante Mammut-Ausstellung. Heidi Schönenberger vom Freiwilligenteam führte derweil die Bubenschar mit ausgeprägtem Bewegungsdrang zu einem Spielplatz in der Nähe.
Nach gut zwei Stunden ging die Fahrt im angenehm gekühlten neuen Schuler-Bus weiter nach Kaiserstuhl (AG), wo im Garten des Restaurant Kreuz ein schmackhaftes Mittagessen aufgetischt wurde. Im sensationell günstigen Preis des Quartiervereins von CHF 50 (Erwachsene) bezw. 15 (Kinder) waren neben Fahrt und Führungen auch das Mittagessen mit Dessert sowie ein Getränk inbegriffen. Kein Wunder, war die Stimmung wie immer bei solchen Ausflügen fröhlich und ausgelassen
Während sich die erste Gruppe danach zu Gipfeli und Kaffee in den Gemeinschaftshof begab, besuchte die zweite Gruppe die hochinteressante Mammut-Ausstellung. Heidi Schönenberger vom Freiwilligenteam führte derweil die Bubenschar mit ausgeprägtem Bewegungsdrang zu einem Spielplatz in der Nähe.
Nach gut zwei Stunden ging die Fahrt im angenehm gekühlten neuen Schuler-Bus weiter nach Kaiserstuhl (AG), wo im Garten des Restaurant Kreuz ein schmackhaftes Mittagessen aufgetischt wurde. Im sensationell günstigen Preis des Quartiervereins von CHF 50 (Erwachsene) bezw. 15 (Kinder) waren neben Fahrt und Führungen auch das Mittagessen mit Dessert sowie ein Getränk inbegriffen. Kein Wunder, war die Stimmung wie immer bei solchen Ausflügen fröhlich und ausgelassen
Nach dem Mittagessen gings weiter zum Baggermuseum Ebianum in Fisibach. Das
grosse Ausstellungsgelände des Familienunternehmens Eberhard ist ein Paradies für Kinder und junggebliebene Erwachsene mit einem Flair für
Baumaschinen. Die 1954 gegründete Firma hatte sich von einem Bauernhof zu einem potenten Baumaschinenunternehmen entwickelt, das durch den Pistenbau im Flughafen Kloten und durch
die Ausbeutung der Kiesgruben in Weiach stark gewachsen ist. Einer der vier Brüder aus der zweiten Generation gab eine kurze Einführung. Danach konnte man sich mit einem
Audioguide bestückt individuell auf eine Zeitreise durch 70 Jahre Baumaschinen-Geschichte begeben. Heute beschäftigt die Firma über 600 Mitarbeitende und ist auch bei
Grossprojekten in der Stadt Zürich (Geleiseumbau der VBZ am Central 2017) engagiert.
Die Kinder konnten sich währenddessen auf Spielplätzen und im Sandkasten austoben, auf Fahrzeuge klettern und die schweren Caterpillars, Traktoren und Dampfwalzen in Beschlag nehmen. Vieles darf ausprobiert, bedient und herumgefahren werden. Ein Traumspielplatz – nicht nur für Buben und Männer, auch einzelne Mädchen machten sich an den Fahrzeugen zu schaffen.
Die Kinder konnten sich währenddessen auf Spielplätzen und im Sandkasten austoben, auf Fahrzeuge klettern und die schweren Caterpillars, Traktoren und Dampfwalzen in Beschlag nehmen. Vieles darf ausprobiert, bedient und herumgefahren werden. Ein Traumspielplatz – nicht nur für Buben und Männer, auch einzelne Mädchen machten sich an den Fahrzeugen zu schaffen.
Wer wollte, konnte sich auch eine Ausstellung von über 3'000 Baufahrzeug-Modellen ansehen, in der Cafeteria oder auf der
Aussenterrasse erholen oder den Shop besuchen, wo man sich neues und altes Spielzeug kaufen kann. Beglückt, teils mit hochroten Köpfen, begab sich die Wiediker Besuchergruppe
gegen 16 Uhr wieder in den Bus, wo man zufrieden den Heimweg antrat. Dass es keinerlei Pannen oder Langeweile gab, war wie bei früheren Ausflügen dem Organisator Andreas Wäfler und seiner Assistentin Doris Egli zu verdanken, beide Vorstandsmitglieder des Quartiervereins.
Sie führten am Schluss auch noch eine kleine Trinkgeld-Sammlung für den freundlichen Chauffeur durch.
«Nun bleibt nur noch ein Wunsch», sagte Quartiervereinspräsident Urs Rauber kurz vor dem Eintreffen im Bahnhof Wiedikon nach 17 Uhr: «Alles Gute für unsere Fussball-Nati – Hopp Schwiiz!». Kaum eine Stunde später, um 18 Uhr, stand nämlich der Fussballklassiker Schweiz – Italien auf dem Programm. «Gegen die gewinnen wir!» ertönte es stimmgewaltig aus dem Innern des Busses. In der Tat, wenige Stunden später setzte das Resultat für Viele den letzten Glückstupfer auf diesen schönen Junitag 2024.
«Nun bleibt nur noch ein Wunsch», sagte Quartiervereinspräsident Urs Rauber kurz vor dem Eintreffen im Bahnhof Wiedikon nach 17 Uhr: «Alles Gute für unsere Fussball-Nati – Hopp Schwiiz!». Kaum eine Stunde später, um 18 Uhr, stand nämlich der Fussballklassiker Schweiz – Italien auf dem Programm. «Gegen die gewinnen wir!» ertönte es stimmgewaltig aus dem Innern des Busses. In der Tat, wenige Stunden später setzte das Resultat für Viele den letzten Glückstupfer auf diesen schönen Junitag 2024.