Der Höhepunkt der diesjährigen Wiediker Bundesfeier kam kurz vor 19:30 Uhr. Rund 200 Personen haben sich an der Schmiede
Wiedikon versammelt, um den Geburtstag der Schweiz zu feiern – mit einem Glas Wein, Bier oder einer Bratwurst. Und Begleitung durch den virtuosen Örgeler Meiri. Da sagt Festredner Hanspeter Fehr den Satz: «Wiedikon ist ein Vorzeigequartier!» Und ein paar
Minuten später: «Liebe Wiedikerinnen und Wiediker, Sie sind ein inspirierendes Beispiel, wie ein städtisches Quartier, aber eben auch ein ganzes Land funktionieren kann.» Wow!
Dazu später mehr.
Der harte Kern, sozusagen das Stammpublikum, trifft bereits ab halb Fünf ein, als Helferinnen und Helfer des
Quartiervereins noch am Aufbau sind. Ein letzter kurzer Regenguss hinterlässt einen Abschiedsgruss, dann um 17 Uhr öffnen Getränkebuffet und Peter Howalds Grillstand.
Zeitgleich stimmt Meiri aus Schänis seine ersten Songs an. Der Musiker, der stets mit einer kleinen Unterstützergruppe anreist, beherrscht sämtliche Rhythmen ebenso wie eingängige Ohrwürmer von Rock, Pop, Country und Folk. Seine gewaltige Stimmkraft und die erstaunliche Präsenz ziehen von der ersten Minute an jung und alt, Urbane und Traditionsbewusste in Bann. Man liebt ihn von Jahr zu Jahr mehr.
Das Publikum mischt sich allmählich. Ab 18 Uhr, als die Sonne definitiv durchbricht, kommen die ersten Familien, auch viele Anwohnerinnen und Anwohner, manche, die das erste Mal überhaupt dabei sind. «Wir sind grad heute am 1. August dort drüben an der Zurlindenstrasse eingezogen», sagt lachend ein junges Paar, das mit Wonne ein kaltes Bier geniesst.
Zeitgleich stimmt Meiri aus Schänis seine ersten Songs an. Der Musiker, der stets mit einer kleinen Unterstützergruppe anreist, beherrscht sämtliche Rhythmen ebenso wie eingängige Ohrwürmer von Rock, Pop, Country und Folk. Seine gewaltige Stimmkraft und die erstaunliche Präsenz ziehen von der ersten Minute an jung und alt, Urbane und Traditionsbewusste in Bann. Man liebt ihn von Jahr zu Jahr mehr.
Das Publikum mischt sich allmählich. Ab 18 Uhr, als die Sonne definitiv durchbricht, kommen die ersten Familien, auch viele Anwohnerinnen und Anwohner, manche, die das erste Mal überhaupt dabei sind. «Wir sind grad heute am 1. August dort drüben an der Zurlindenstrasse eingezogen», sagt lachend ein junges Paar, das mit Wonne ein kaltes Bier geniesst.
Bereits schwingen die ersten das Tanzbein, andere wippen verträumt und in sich versunken zur Musik oder unterhalten sich
mit Freunden und Tischnachbarn. Das Grill-Angebot wird rege benutzt, auch wenn der anfängliche Besuch verglichen mit den Vorjahren noch verhalten ist. Die drei Buffetschichten des
Quartiervereins haben trotzdem alle Hände voll zu tun.
Hanspeter Fehr, der Chef von Schutz & Rettung Zürich (SRZ), hält zum ersten Mal in seinem Leben eine Erstaugust-Rede. Und er tut das glänzend! Spricht über seine Organisation, die die Blaulicht-Dienste Feuerwehr, Sanität, Zivilschutz, Einsatzleitzentrale und Feuerpolizei umfasst und ihren Sitz seit 1937 in Wiedikon an der Ecke Manesse-/Weststrasse hat.
Hanspeter Fehr spricht sich in die Herzen seiner Zuhörerinnen und Zuhörer
Hanspeter Fehr, der Chef von Schutz & Rettung Zürich (SRZ), hält zum ersten Mal in seinem Leben eine Erstaugust-Rede. Und er tut das glänzend! Spricht über seine Organisation, die die Blaulicht-Dienste Feuerwehr, Sanität, Zivilschutz, Einsatzleitzentrale und Feuerpolizei umfasst und ihren Sitz seit 1937 in Wiedikon an der Ecke Manesse-/Weststrasse hat.
Hanspeter Fehr spricht sich in die Herzen seiner Zuhörerinnen und Zuhörer
Er spricht von «seinem Quartier» Wiedikon, das für SRZ «ein ganz wichtiger Stadtteil» sei. Mit seiner Vielfalt punkto
Gastronomieangeboten, Erholungsparks, Dienstleistungen und Schönheiten. Der Kreis 3 sei ein Trendquartier mit einer Mischung von urbaner und dörflicher Schweiz. Ein Stadtquartier
mit rund 53‘000 Einwohnern, das – würde es sich abtrennen – heute die elftgrösste Schweizer Stadt wäre, nach Biel, aber vor Freiburg, Schaffhausen und Chur.
Nach exakt 12 Minuten – genau nach Vorgabe – beendet Fehr seine Ansprache. Klar, dass er damit die Herzen seines Publikums erobert. Klar aber auch, dass wir Wiedikerinnen und Wiediker stolz auf Hanspeter Fehr und seine tadellos funktionierende Hilfs-und Rettungsorganisation sind. Sie gewähren uns Schutz und Sicherheit: 24 Stunden am Tag und das ganze Jahr.
Die Festbesucherinnen und Besucher erheben sich zur Nationalhymne
Nach exakt 12 Minuten – genau nach Vorgabe – beendet Fehr seine Ansprache. Klar, dass er damit die Herzen seines Publikums erobert. Klar aber auch, dass wir Wiedikerinnen und Wiediker stolz auf Hanspeter Fehr und seine tadellos funktionierende Hilfs-und Rettungsorganisation sind. Sie gewähren uns Schutz und Sicherheit: 24 Stunden am Tag und das ganze Jahr.
Die Festbesucherinnen und Besucher erheben sich zur Nationalhymne
Nach der Festrede erheben sich fast alle zur Nationalhymne, darunter einige mit rotem Schweiz-T-Shirt. Ein kleines
Faltblatt des Quartiervereins hilft mindestens für die erste Strophe. Danach gönnen sich Hanspeter Fehr und seine Begleitpersonen, die Chefin Rechtsdienst des SRZ Carole Geissmann
und der ehemalige Kommandant der Kantonspolizei Zürich Thomas Würgler, beim angeregten Austausch mit Quartiervereinspräsident Urs Rauber eine Verschnaufpause. Die Gäste loben die
gute Stimmung: «Das gibts nicht nur in Wiedikon, das ist die Schweiz – nicht nur an ihrem Geburtstag, sondern im Alltag.»
In den nächsten Stunden wird das Publikum diverser und jünger. Während sich nach 20 Uhr viele Ältere und Familien mit Kindern verabschieden, stossen mit zunehmend fetziger Musik ab 21 Uhr viele Jüngere, Tanzfreudige, Paare und Singles hinzu, auch ein Gitarrenspieler und eine Amateursängerin, die nicht ganz immer den ganz Ton trifft. Das tut der Stimmung keinen Abbruch. Die Ausgelassenheit auf der Tanzfläche steigert sich bis zum Schluss, kurz vor Mitternacht.
In den nächsten Stunden wird das Publikum diverser und jünger. Während sich nach 20 Uhr viele Ältere und Familien mit Kindern verabschieden, stossen mit zunehmend fetziger Musik ab 21 Uhr viele Jüngere, Tanzfreudige, Paare und Singles hinzu, auch ein Gitarrenspieler und eine Amateursängerin, die nicht ganz immer den ganz Ton trifft. Das tut der Stimmung keinen Abbruch. Die Ausgelassenheit auf der Tanzfläche steigert sich bis zum Schluss, kurz vor Mitternacht.
Wie immer liegt die Organisation in den Händen von QV-Vizepräsident Roland Scheck. Am Buffet lösen sich bis 23 Uhr
mehrere Quartiervereinsmitglieder ab: Lee Bracchi, Stefanie Sadiku, Niyazi Erdem, Marianne Bachmann, Iris Lubach, Jeanne Rasata, Andreas Schenzle, Maria Giannoccolo und Flurin
Capaul; zusätzlich beim Auf- und Abbau Roland Scheck, Manfred Schiegg und Urs Rauber. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön. Die Komplimente beim Abschied lassen keinen Zweifel:
Der Nationalfeiertag ist auch diesmal ein unvergessliches Erlebnis.