Es war Freitag, der 15. November 2024, ein wunderschöner Vollmondabend – trocken, kühl und fast windstill. Dutzende, ja
Hunderte Kindergärtler, Schülerinnen, Schüler und Jugendliche strömten mit ihren Eltern und Familienangehörigen in der Dunkelheit auf die legendäre Kollerwiese in Wiedikon. Der
Platz war fast rammelvoll, als Initiantin Karin Grote kurz nach 18 Uhr den «1. Wiedikoner Liechterzauber» eröffnete.
Wo kommen all die vielen Leute her, wunderten sich manche. Der Anlass war in keiner Zeitung publiziert, mit keinem Plakataushang angezeigt worden, sondern fast ausschliesslich über Mund-zu-Mund und soziale Medien propagiert worden. Vier initiative Frauen hatten den Event innert sechs Wochen geplant, organisiert, Unterstützung gesucht und kräftig dafür geworben. Neben Karin Grote vom Anwohnerverein We are Binz waren dies Sara Steiner und Lorena Piffari vom Gemeinschaftszentrum GZ Heuried sowie Annina Schwarz von Soziokultur Kinder der Stadt Zürich.
Wo kommen all die vielen Leute her, wunderten sich manche. Der Anlass war in keiner Zeitung publiziert, mit keinem Plakataushang angezeigt worden, sondern fast ausschliesslich über Mund-zu-Mund und soziale Medien propagiert worden. Vier initiative Frauen hatten den Event innert sechs Wochen geplant, organisiert, Unterstützung gesucht und kräftig dafür geworben. Neben Karin Grote vom Anwohnerverein We are Binz waren dies Sara Steiner und Lorena Piffari vom Gemeinschaftszentrum GZ Heuried sowie Annina Schwarz von Soziokultur Kinder der Stadt Zürich.
Die Kastanienfrau Hannah Pfister, die neben heissen Marroni eine wohlschmeckende
Kürbissuppe sowie Glühwein anbot, wurde vom Ansturm fast überrannt. Einen weiteren Stand unterhielt die Firma Lerneffekt (Neuroeffekt) von
Isabel Miguel, die Würste verkaufte und ebenfalls Glühwein ausschenkte. Zahlreiche Kinder kletterten auf dem mit Lichtern geschmückten
Piratenschiff herum, wippten auf Schaukeln und turnten über die Spielgeräte der Kollerwiese, die sie von ihren täglichen Besuchen kennen.
Dann durften Kinder – kostenlos – einen Klumpen Teig holen, um einen geschnitzten Stab wickeln und ins Feuer halten. Manche Eltern hielten Cervelats, Bratwürste und Cipollata über die Glut. Während die Feuerschalen die Umstehenden wärmte, verbreiteten mitgebrachte Lampions, Laternen und Räbeliechter eine magische Stimmung. Kinder trafen ihre Gspänli aus Schule und Hort, Eltern ihre Nachbarinnen und Bekannten. Erwartungsfroh blickte man auf die Fortsetzung des Programms. Um 19 Uhr führte Feuerspucker Patrick seine heisse Show mit Schülern durch, die erst am Nachmittag ihren Auftritt eingeübt hatten. Mit voller Lunge bliesen Jugendliche in präparierte Röhrchen, um Flammen in die Luft zu jagen. «Cool», tönte es immer wieder aus dem Publikum.
Dann durften Kinder – kostenlos – einen Klumpen Teig holen, um einen geschnitzten Stab wickeln und ins Feuer halten. Manche Eltern hielten Cervelats, Bratwürste und Cipollata über die Glut. Während die Feuerschalen die Umstehenden wärmte, verbreiteten mitgebrachte Lampions, Laternen und Räbeliechter eine magische Stimmung. Kinder trafen ihre Gspänli aus Schule und Hort, Eltern ihre Nachbarinnen und Bekannten. Erwartungsfroh blickte man auf die Fortsetzung des Programms. Um 19 Uhr führte Feuerspucker Patrick seine heisse Show mit Schülern durch, die erst am Nachmittag ihren Auftritt eingeübt hatten. Mit voller Lunge bliesen Jugendliche in präparierte Röhrchen, um Flammen in die Luft zu jagen. «Cool», tönte es immer wieder aus dem Publikum.
Danach um 19:15 Uhr heizte das Duo Laurent und Max mit ihren cool-witzigen Songs
so richtig ein. Vor der Bühne beim Piratenschiff formierte sich ohne Regieanweisung ein dreissigköpfiger Kinderchor, der lautstark die eingängigen Refrains mitsang: «We want, we
want Schoggi!» oder «D’Meili wott i’d Badi gah – ganz obe uf de Sprungturm stah». Das Repertoire der Kult-Band war vielen Kindern und Eltern einschlägig bekannt. Es war ein
mitreissendes dreiviertelstündiges Konzert, voller Ohrwürmer, in seelig-wohliger Gefühlslage.
Den Abschluss bildete nach 20 Uhr Alphornbläser Rolf mit urigen Klängen, auch er umgeben von einer fröhlichen Kinderschar, die mit grossen Augen und Ohren den Tönen aus dem mächtigen Rohr lauschten. Gegen 21 Uhr war das Fest zu Ende. «Danke für den wunderschönen Abend!» hörte Organisatorin Karin von zahlreichen Besucherinnen und Besuchern.
Den Abschluss bildete nach 20 Uhr Alphornbläser Rolf mit urigen Klängen, auch er umgeben von einer fröhlichen Kinderschar, die mit grossen Augen und Ohren den Tönen aus dem mächtigen Rohr lauschten. Gegen 21 Uhr war das Fest zu Ende. «Danke für den wunderschönen Abend!» hörte Organisatorin Karin von zahlreichen Besucherinnen und Besuchern.
Wie war das alles möglich? Die vier unermüdlichen Frauen hatten auch erfolgreich Sponsoren akquiriert: den Quartierverein
Wiedikon als grössten Einzelspender, die Zürich Versicherung, die Raiffeisenbank, das Sozialdepartement der Stadt Zürich. Hinzu kamen Sachspenden vom GZ Heuried (Infrastruktur),
von der People Promotion Agentur Promokant (Helferpool), vom Ortsmuseum Wiedikon (Strom). Viele freiwillige Helferinnen und Helfer bedienten die Feuerstellen, halfen mit beim Auf-
und Abbau, bei Dekoration, Werbung und anderem mehr. Alle sind sich einig: Das Fest war ein Bombenerfolg. Wir danken Karin und ihrem Team für den tollen Anlass und freuen uns
schon jetzt auf das nächste Mal: am 14. November 2025.