Mit zwei gelungenen Veranstaltungen wurde das Glühweinhüttli des Quartiervereins letzte Woche eröffnet. Am Freitag, 29.
November strömten über 50 Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger zum traditionellen Weihnachtsbaum an der Schmiede Wiedikon. Und einen Tag später, am Samstag 30. November, schmückten
zahlreiche Kinder mit Eltern und Hortleiterinnen der Schule Bühl die Tanne mit selbstgebastelten Geschenken – dazu mehr weiter unten.
Auf die Eröffnung der diesjährigen Glühwein-Saison, die bereits Ende November begann, lud der Quartierverein mit dem Gemeinschaftszentrum (GZ) Heuried, der Nachbarschaftshilfe Kreis 3 und den Kreisschulbehörden Limmattal und Uto zum achten Mal seit 2017 zum Neuzuzüger-Anlass Kreis 3 ein. Rund 2'300 Personen waren von Januar bis Oktober 2024 neu nach Wiedikon gezogen, sie alle wurden angeschrieben. 70 davon meldete sich an, ein paar kurzfristig wieder ab. Schliesslich konnten Organisator Andreas Wäfler und Jeanne Rasata 53 Personen begrüssen, denen sie zum Empfang einen Bon für einen Glühwein übergaben. Das heisse Getränk wurde an diesem kalten Novemberabend dankbar entgegengenommen.
Im Glühweinhüttli hatten Mehmet und Nita alle Hände voll zu tun, um die fröhlichen Neo-Wiedikerinnen und -Wiediker zu bedienen. Das Programm war dasselbe wie in früheren Jahren. Zuerst besuchte man das Sportzentrum Heuried, wo Leiter Gérard Bouvard begeistert über das Gebäude und seinen Arbeitsplatz («das schönste Büro der Stadt Zürich») erzählte und leidenschaftlich von «seinem» Freibad und der ganzjährig geöffneten Eissporthalle schwärmte. Sein Enthusiasmus stiess auf wohlwollendes Verständnis bei der Besucherschar des Quartiervereins.
Auf die Eröffnung der diesjährigen Glühwein-Saison, die bereits Ende November begann, lud der Quartierverein mit dem Gemeinschaftszentrum (GZ) Heuried, der Nachbarschaftshilfe Kreis 3 und den Kreisschulbehörden Limmattal und Uto zum achten Mal seit 2017 zum Neuzuzüger-Anlass Kreis 3 ein. Rund 2'300 Personen waren von Januar bis Oktober 2024 neu nach Wiedikon gezogen, sie alle wurden angeschrieben. 70 davon meldete sich an, ein paar kurzfristig wieder ab. Schliesslich konnten Organisator Andreas Wäfler und Jeanne Rasata 53 Personen begrüssen, denen sie zum Empfang einen Bon für einen Glühwein übergaben. Das heisse Getränk wurde an diesem kalten Novemberabend dankbar entgegengenommen.
Im Glühweinhüttli hatten Mehmet und Nita alle Hände voll zu tun, um die fröhlichen Neo-Wiedikerinnen und -Wiediker zu bedienen. Das Programm war dasselbe wie in früheren Jahren. Zuerst besuchte man das Sportzentrum Heuried, wo Leiter Gérard Bouvard begeistert über das Gebäude und seinen Arbeitsplatz («das schönste Büro der Stadt Zürich») erzählte und leidenschaftlich von «seinem» Freibad und der ganzjährig geöffneten Eissporthalle schwärmte. Sein Enthusiasmus stiess auf wohlwollendes Verständnis bei der Besucherschar des Quartiervereins.
Darauf folgte im GZ Heuried die Präsentation der Veranstalter, erst mit einem virtuellen Rundgang durch 15 Hotspots des
Quartiers Wiedikon, vorgetragen von QV-Vorstandsmitglied Josef Widler. Danach stellte Sara Steiner
vom GZ Heuried zügig ihre Einrichtung und deren Angebote vor. Wie immer humorvoll referierte Claudia Ambauen, Präsidentin der
Nachbarschaftshilfe, über ihren sehr aktiven Verein. Routiniert auch die Ausführungen von Schulpräsidentin Jacqueline Peter über die Schule
im Kreis 3. Erstaunlich war nur, als sie fragte, ob jemand im Raum schulpflichtige Kinder habe, sich keine einzige Hand erhob. Trocken bemerkte sie dann, dann müsse sie den
Vortrag wohl umstellen und begann, den Anwesenden den Lehrberuf schmackhaft zu machen. Wie auch in anderen Branchen leidet die Schule unter einem Fachkräftemangel.
Der Apéro riche begann etwas verspätet, wurde aber umso mehr geschätzt von den anwesenden Neu-Wiedikerinnen und
-Wiedikern. Gleich 32 von Ihnen traten als Neumitglieder dem Quartierverein bei – ein Rekordwert! Noch nie in diesem Jahrhundert waren an einem Tag so viele Neumitglieder dem
Verein beigetreten.
War dieser erste Tag des Glühweinhüttli sowohl für Teilnehmende wie für den Quartierverein ein voller Erfolg, so glänzte der Ort am nächsten Tag aus anderen Gründen. Schon bevor das Glühweinhüttli am Samstag, 30. November seinen Ausschank öffnete, machten sich nämlich über drei Dutzend Kinder mit Eltern und Hortleiterinnen der Schule Bühl daran, die Weihnachtstanne mit selbstgebastelten Geschenken zu verschönern.
Unter dem Motto «Oises Schön Wiedike» hatten die beiden Hortleiterinnen Sabine Zehner und Bea Untersander die ihnen anvertrauten Kinder seit Monaten dazu aufgerufen, aus Recyclingprodukten und Naturmaterialien Geschenke zu basteln. Das Resultat erfreut bis heute alle Glühwein-Besucher und Passantinnen.
War dieser erste Tag des Glühweinhüttli sowohl für Teilnehmende wie für den Quartierverein ein voller Erfolg, so glänzte der Ort am nächsten Tag aus anderen Gründen. Schon bevor das Glühweinhüttli am Samstag, 30. November seinen Ausschank öffnete, machten sich nämlich über drei Dutzend Kinder mit Eltern und Hortleiterinnen der Schule Bühl daran, die Weihnachtstanne mit selbstgebastelten Geschenken zu verschönern.
Unter dem Motto «Oises Schön Wiedike» hatten die beiden Hortleiterinnen Sabine Zehner und Bea Untersander die ihnen anvertrauten Kinder seit Monaten dazu aufgerufen, aus Recyclingprodukten und Naturmaterialien Geschenke zu basteln. Das Resultat erfreut bis heute alle Glühwein-Besucher und Passantinnen.
Rund um den Baum locken seit letztem Wochenende Kindergeschenke in bunten Farben und phantasievollen Formen das Publikum
an. Solange jedenfalls, bis dicke Schneeflocken die Tanne bedecken. Christbaumkugeln, Blumen und Sterne laden zum Staunen und Verweilen ein. Der Quartierverein spendete Punsch und
Glühwein für die Hortleiterinnen und den rührigen Co-Schulleiter. Diese verteilten selbstgebackene Guetzli und sangen mit Kindern zusammen das Lied «Oh, Tannenbaum».