Am längsten Tag des Jahres steht diesmal der Familienausflug des Quartiervereins auf dem Programm. Am Samstag, 21. Juni
2025 morgens um 08 Uhr herrscht Bilderbuchwetter. Beim Bahnhof Wiedikon besammeln sich 50 Mitglieder und Gäste, davon 12 Kinder. Vier Tage nach der Ausschreibung ist der Event
ausgebucht. Es hat sich herumgesprochen, dass dieser Anlass im Juni jeweils zu den attraktivsten gehört. Auf dem Programm steht eine Schleusenfahrt auf dem Rhein von Basel nach
Rheinfelden und ein Besuch im Salinen Werk in Schweizerhalle.
Und all das zu einem unschlagbaren Preis von CHF 50 pro Person und CHF 10 pro Kind. Inbegriffen: Carfahrt nach Basel, Schleusenfahrt, Mittagessen auf dem Schiff und Führung durch die Salzproduktion der Salinen AG. Ein Hit.
Und all das zu einem unschlagbaren Preis von CHF 50 pro Person und CHF 10 pro Kind. Inbegriffen: Carfahrt nach Basel, Schleusenfahrt, Mittagessen auf dem Schiff und Führung durch die Salzproduktion der Salinen AG. Ein Hit.
Nach einer anderthalbstündigen Busfahrt erwartet uns die erste Sehenswürdigkeit am Dreiländereck in Basel. Viele sind zum
ersten Mal an diesem geografisch interessanten Punkt im dortigen Rheinhafen. Hier stossen die Grenzen von Deutschland, Frankreich und der Schweiz aufeinander. Wir besteigen die MS
«Rhystärn» und starten kurz nach halb Elf zur Schiffahrt rheinaufwärts. Zuerst unterqueren wir mehrere Basler Rheinbrücken, bewundern wunderbare Altstadthäuser am Ufer, gleiten am
legendären Hotel «Les Trois Rois» vorbei. Aus der Ferne grüssen die zwei gigantischen Basler Roche-Türme.
Auf dem Unterdeck des Schiffs werden gleich zu Beginn Kaffee, Gipfeli oder eine kalte Ovi serviert. Der Stimmungspegel steigt von Stunde zu Stunde. Nächster Höhepunkt ist die Einfahrt in die Schleuse Birsfelden. Ein 180 Meter langer, 12 Meter breiter und gut 6 Meter hoher Kanal. Zentimeterweise schiebt sich das Motorschiff in den engen Schleusenraum. Dann werden die Tore geschlossen und langsam hebt der steigende Wasserstand das Schiff in die Höhe – bis sich die obere Schleuse wieder öffnet. Ein Spektakel nicht nur für Schul- und Vorschulkinder, sondern auch für junggebliebene ü-50er, ü-60er und Personen im Rentenalter.
Auf dem Unterdeck des Schiffs werden gleich zu Beginn Kaffee, Gipfeli oder eine kalte Ovi serviert. Der Stimmungspegel steigt von Stunde zu Stunde. Nächster Höhepunkt ist die Einfahrt in die Schleuse Birsfelden. Ein 180 Meter langer, 12 Meter breiter und gut 6 Meter hoher Kanal. Zentimeterweise schiebt sich das Motorschiff in den engen Schleusenraum. Dann werden die Tore geschlossen und langsam hebt der steigende Wasserstand das Schiff in die Höhe – bis sich die obere Schleuse wieder öffnet. Ein Spektakel nicht nur für Schul- und Vorschulkinder, sondern auch für junggebliebene ü-50er, ü-60er und Personen im Rentenalter.
Kurz vor 12 Uhr trägt das freundliche Schiffspersonal ein feines Mittagessen auf: gemischter Salat, Rindsgulasch mit
Ofengemüse und Kartoffelstock oder alternativ ein Gemüsecurry. Das Kindermenu aus Pouletschnitzel und Pommes mit reichlich Ketchup schmeckt offensichtlich ebenfalls. Jedenfalls
wird es rasch verzehrt, der Lärmpegel an den Tischen senkt sich. Mineralwasser, ein Glas Wein, Bier oder ein Soft Getränk begleiten den Lunch.
Kaum sind wir mit Essen und Kaffee fertig, wird’s an diesem hellen Sommertag schon wieder dunkel im Restaurant. Langsam schieben sich die feuchten Wände der zweiten Schleuse bei Augst links und rechts ins Blickfeld. Manche eilen erneut aufs Oberdeck, um noch einmal den eindrücklichen «Schleusenlift» zu erleben. «Gewaltig», «unglaublich», «was für ein tolles Erlebnis» ertönt es aus den Wiediker Kehlen.
Kaum sind wir mit Essen und Kaffee fertig, wird’s an diesem hellen Sommertag schon wieder dunkel im Restaurant. Langsam schieben sich die feuchten Wände der zweiten Schleuse bei Augst links und rechts ins Blickfeld. Manche eilen erneut aufs Oberdeck, um noch einmal den eindrücklichen «Schleusenlift» zu erleben. «Gewaltig», «unglaublich», «was für ein tolles Erlebnis» ertönt es aus den Wiediker Kehlen.
In Rheinfelden legt der «Rhystärn» an. Weiter flussaufwärts ist der Rhein nicht mehr mit grossen Schiffen befahrbar. Wir
steigen in unseren Reisecar um, der von Chauffeur Xaver Horath ruhig und sicher in einer Viertelstunde nach Pratteln gesteuert wird. Dort
steigen wir in den Schweizer Salinen AG aus und erfreuen uns am nächsten Highlight.
In zwei Gruppen werden wir durch die Salinen in Schweizerhalle geführt. In anderthalb Stunden erfahren wir viel Wissenswertes über die Rohstoffgewinnung aus dem Boden. Hier in Pratteln, im benachbarten Riburg und in Bex (VD) wird das lebenswichtige Gewürz und Kulturgut Salz direkt aus dem Boden geholt – mit Wasser aus dem Gestein heraus befördert. Die Schweizer Salinen haben den Auftrag, Speise- und Strassensalz für den gesamten Landesbedarf bereitzustellen. Es ist ein Rohstoff, in dem die Schweiz autark sprich zu 100 Prozent Selbstversorgerin ist.
In zwei Gruppen werden wir durch die Salinen in Schweizerhalle geführt. In anderthalb Stunden erfahren wir viel Wissenswertes über die Rohstoffgewinnung aus dem Boden. Hier in Pratteln, im benachbarten Riburg und in Bex (VD) wird das lebenswichtige Gewürz und Kulturgut Salz direkt aus dem Boden geholt – mit Wasser aus dem Gestein heraus befördert. Die Schweizer Salinen haben den Auftrag, Speise- und Strassensalz für den gesamten Landesbedarf bereitzustellen. Es ist ein Rohstoff, in dem die Schweiz autark sprich zu 100 Prozent Selbstversorgerin ist.
Christian Heller, der die Gruppe mit den Kindern führt, ist ein begnadeter
Erzähler und Guide, der Jugendliche wie auch Erwachsene mit seinen Ausführungen in den Bann zu ziehen vermag. In der riesigen Lagerhalle zeigt er uns neben eindrücklichen
Salzbergen auch die lange Rutschbahn, mit der Arbeiter ihren Arbeitsweg verkürzt haben. Ein Gaudi, für das Klein und Gross geduldig ansteht. Der Träger der «Schlusslicht»-Weste
Quartiervereinsmitglied Manfred Schiegg darf als erster hinunter sausen (Video).
Die hochinteressante Führung endet im Verkaufsshop der Salzfabrik. Alle erhalten am Schluss ein Säckli frisch produzierte Pommes Chips. Mit verschiedenen Riechsalzen (Fleisch, Rösti, Alpensalz, Curry usw.) können die Chips gewürzt und der Inhalt genossen werden. Kinder dürfen auch einen Bastelbogen mitnehmen. Manche Eltern belohnen den Nachwuchs mit einem Getränk oder einem wohlverdienten Eis.
Die hochinteressante Führung endet im Verkaufsshop der Salzfabrik. Alle erhalten am Schluss ein Säckli frisch produzierte Pommes Chips. Mit verschiedenen Riechsalzen (Fleisch, Rösti, Alpensalz, Curry usw.) können die Chips gewürzt und der Inhalt genossen werden. Kinder dürfen auch einen Bastelbogen mitnehmen. Manche Eltern belohnen den Nachwuchs mit einem Getränk oder einem wohlverdienten Eis.
Danach geht’s zurück mit dem Reisebus nach Zürich-Wiedikon. Der vielfältige Ausflug ist auch diesmal von Andreas Wäfler organisiert worden. Im Bus bittet ein Viertklässler um das Mikrofon: Im Namen der ganzen Reisegruppe bedankt er sich beim Quartierverein
für den Ausflug. Auch am Tag danach treffen Zuschriften von begeisterten Teilnehmerinnen ein. Und ein Vater schreibt: «Danke für den schönen Tag. Unsere Kids haben beim Abendessen
noch begeistert von den tollen Erfahrungen erzählt.»
Fotos: Andreas Punter, Jolanda Bachmann, Urs Rauber
Fotos: Andreas Punter, Jolanda Bachmann, Urs Rauber