Der über 100-jährige Familiengartenverein Wiedikon (FGV) verwaltet im Friesenberg rund 800 Schrebergärten in der Grösse
von je 150 und 250 Quadratmetern Landfläche. Diese Parzellen werden von über 1'000 Hobbygärtnerinnen und Gartenfreunden gepachtet, betreut, bepflanzt und bewirtschaftet. Die
Pachtkosten betragen pro Jahr gut CHF 400. Diese Grünflächen sind begehrt, zurzeit besteht eine Warteliste von fast 350 Personen. Ein Garten in der Stadt ist ein Traum für viele
Bewohnerinnen und Bewohner des Kreises 3. Wir haben darüber geschrieben: «Familiengärten sind ein Privileg» (16. September
2021)
Das weiss Bruno Buchmeier, der seit Sommer 2023 neuer Präsident des FGV ist. Der Familiengartenverein ist Kollektivmitglied des Quartiervereins. Deshalb hat sich Buchmeier an den Quartierverein gewandt. Grün Stadt Zürich (GSZ), die städtische Gartenabteilung, ist kürzlich mit einem interessanten Angebot an seinen Verein herangetreten. Sie will ein grösseres Areal im Brunau-Gebiet – direkt hinter dem Uetlihof der Credit Suisse – freiräumen und dem FGV als Schrebergartenareal überlassen. Die Baubewilligung ist bereits erteilt und die ersten Rodungsarbeiten haben begonnen.
Das weiss Bruno Buchmeier, der seit Sommer 2023 neuer Präsident des FGV ist. Der Familiengartenverein ist Kollektivmitglied des Quartiervereins. Deshalb hat sich Buchmeier an den Quartierverein gewandt. Grün Stadt Zürich (GSZ), die städtische Gartenabteilung, ist kürzlich mit einem interessanten Angebot an seinen Verein herangetreten. Sie will ein grösseres Areal im Brunau-Gebiet – direkt hinter dem Uetlihof der Credit Suisse – freiräumen und dem FGV als Schrebergartenareal überlassen. Die Baubewilligung ist bereits erteilt und die ersten Rodungsarbeiten haben begonnen.
Wir treffen uns mit Bruno Buchmeier zu einem Augenschein vor Ort. Mit raumgreifenden Schritten stapft der FGV-Präsident
durch das feuchte Gras und die bereits bestehenden rund 20 Schrebergärten, die der FGV oberhalb des Uetlihofs schon heute verwaltet. Hier trifft er auch Pächter, die er namentlich
kennt und nach dem Befinden von Mensch und Garten befragt. Er zeigt auf ein rotes Gartenhäuschen, wie es vom Verein den Pächtern auf Anfrage zur Verfügung gestellt wird.
Dem Vorstand des FGV schwebt vor, das neue zusätzliche Landstück in der Grösse von etwa einer halben Hektare einer Interessengemeinschaft – nennen wir sie mal IG Uetlihof – zu überlassen. Die Pächtergemeinschaft soll sich selbst konstituieren und entweder das Land parzellieren oder als Gemeinschaftsgarten betreiben. Wird das Areal unterteilt, könnten bis zu 40 Einzelgärten ausgeschieden werden; bei einem Gemeinschaftsgarten sind unterschiedliche Nutzungen denkbar. Auch zum Beispiel ein Biotop, wie es in der Nähe schon besteht. Buchmeier sucht entweder eine Einzelperson, zum Beispiel einen ehemaligen Gärtner oder einen «Macher-Typen», oder eine Gruppe, die die Organisation und Leitung eines solchen Projekts übernimmt.
Dem Vorstand des FGV schwebt vor, das neue zusätzliche Landstück in der Grösse von etwa einer halben Hektare einer Interessengemeinschaft – nennen wir sie mal IG Uetlihof – zu überlassen. Die Pächtergemeinschaft soll sich selbst konstituieren und entweder das Land parzellieren oder als Gemeinschaftsgarten betreiben. Wird das Areal unterteilt, könnten bis zu 40 Einzelgärten ausgeschieden werden; bei einem Gemeinschaftsgarten sind unterschiedliche Nutzungen denkbar. Auch zum Beispiel ein Biotop, wie es in der Nähe schon besteht. Buchmeier sucht entweder eine Einzelperson, zum Beispiel einen ehemaligen Gärtner oder einen «Macher-Typen», oder eine Gruppe, die die Organisation und Leitung eines solchen Projekts übernimmt.
Heute besteht dieses Land teils aus einer grossen Wiese (direkt hinter dem Uetlihof), teils ist es mit Bäumen,
Strauchwerk und von Waldboden bedeckt. Die begonnene Rodung soll bald abgeschlossen sein, so dass in spätestens zwei Jahren dort die ersten Rüben, Kartoffeln, Salate geerntet und
Zierpflanzen hochgezogen werden können. Die Oberaufsicht des Gemeinschaftsgartens Uetlihof wird beim Vorstand des Familiengartenvereins liegen.
Wer hat Lust auf dieses Projekt? Wer könnte sich einen solchen Führungsjob (mit allenfalls einer kleinen Jahresentschädigung) vorstellen? Wiedikerinnen oder Wiediker haben Vorrang. Meldungen bitte schriftlich direkt an Bruno Buchmeier bbu@fgv-wiedikon.ch oder per Telefon 076 710 98 56.
Wer hat Lust auf dieses Projekt? Wer könnte sich einen solchen Führungsjob (mit allenfalls einer kleinen Jahresentschädigung) vorstellen? Wiedikerinnen oder Wiediker haben Vorrang. Meldungen bitte schriftlich direkt an Bruno Buchmeier bbu@fgv-wiedikon.ch oder per Telefon 076 710 98 56.