Die Wache Süd an der Weststrasse 4 in Wiedikon ist auch über 80 Jahre nach der Inbetriebnahme optimal gelegen. Aber
betrieblich stösst sie an ihre Grenzen – aufgrund der engen Platzverhältnisse. Deshalb will Schutz & Rettung Zürich (SRZ) die Wache Süd mit
einem Anbau für Sanität erweitern. Gleichzeitig soll das über 80-jährige Gebäude saniert und die Infrastruktur für die Milizfeuerwehr integriert werden. Der Standort soll für
einen gemeinsamen 24-Stunden-Betrieb von Rettungsdienst, Berufs- und Milizfeuerwehr baulich fit gemacht werden.
Dies der Tenor an einer Quartierinformations-Veranstaltung vom 8. April 2024 im Saal des Gasthofs Falken unter Leitung von SRZ-Direktor Hanspeter Fehr. «Im Notfall zählt jede Minute», das heisst: Feuerwehr und Rettungsdienst müssen innert 10 Minuten ab Alarmierung am Notfallort eintreffen. «Das ist zum Beispiel für Wollishofen und Leimbach nur in 60 Prozent der Fälle möglich.» In Zürich gibt es gegenwärtig drei Feuerwehr-Standorte: Süd (Wiedikon), Nord (Oerlikon) und Flughafen, dazu drei Rettungs-Standorte: Triemli, Unispital und Oerlikon. Bis 2028 sollen sie zu sechs kombinierten SRZ-Wachen ausgebaut werden, die die Zeitvorgaben in der ganzen Stadt erfüllen.
Dies der Tenor an einer Quartierinformations-Veranstaltung vom 8. April 2024 im Saal des Gasthofs Falken unter Leitung von SRZ-Direktor Hanspeter Fehr. «Im Notfall zählt jede Minute», das heisst: Feuerwehr und Rettungsdienst müssen innert 10 Minuten ab Alarmierung am Notfallort eintreffen. «Das ist zum Beispiel für Wollishofen und Leimbach nur in 60 Prozent der Fälle möglich.» In Zürich gibt es gegenwärtig drei Feuerwehr-Standorte: Süd (Wiedikon), Nord (Oerlikon) und Flughafen, dazu drei Rettungs-Standorte: Triemli, Unispital und Oerlikon. Bis 2028 sollen sie zu sechs kombinierten SRZ-Wachen ausgebaut werden, die die Zeitvorgaben in der ganzen Stadt erfüllen.
Der geplante Erweiterungsbau gliedert sich an die bestehende Wache Süd an der Weststrasse Richtung Café Salut Salon an.
Das dort stehende alte Haus gehört schon heute der Stadt, wird abgerissen und durch ein fünfstöckiges Gebäude ersetzt. Der dafür notwendige Objektkredit von 69 Millionen Franken
wird am 9. Juni 2024 der Stadtzürcher Stimmbevölkerung zum Entscheid vorgelegt. Bei einer Annahme könnte die Sanität ihren Anbau im Jahr 2028 beziehen. Die Feuerwehr rückt während
der gesamten Bauzeit zuverlässig von der Wache Süd aus. Die Erweiterung der Wache Süd – so die Feuerwehr in einem Erklärvideo – «ist unsere Investition in Ihre Sicherheit».
Das Publikum, bestehend vor allem aus Anwohnerinnen und Anwohnern, stellte kritische Fragen zum Baulärm, zur Verkehrsführung, zur Frequenz der Ausfahrten, zum Einsatz des Signalhorns und anderes mehr. Schutz und Rettung bekam aber auch viel Lob zu hören. Zum Beispiel von einem 19-jährigen «Milizler», der sich über die gute Zusammenarbeit mit den Profis freut, sowie vom früheren Kommandanten der Milizfeuerwehr Martin Knuchel, der das Ausbauvorhaben ausdrücklich begrüsst. «Ja, die beiden Organisationen ergänzen sich gut», führte SRZ-Direktor Fehr aus. Mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr könnten vor allem zeitweise Spitzen besser abgedeckt werden.
Das Publikum, bestehend vor allem aus Anwohnerinnen und Anwohnern, stellte kritische Fragen zum Baulärm, zur Verkehrsführung, zur Frequenz der Ausfahrten, zum Einsatz des Signalhorns und anderes mehr. Schutz und Rettung bekam aber auch viel Lob zu hören. Zum Beispiel von einem 19-jährigen «Milizler», der sich über die gute Zusammenarbeit mit den Profis freut, sowie vom früheren Kommandanten der Milizfeuerwehr Martin Knuchel, der das Ausbauvorhaben ausdrücklich begrüsst. «Ja, die beiden Organisationen ergänzen sich gut», führte SRZ-Direktor Fehr aus. Mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr könnten vor allem zeitweise Spitzen besser abgedeckt werden.
In der Wiediker Wache Süd befindet sich auch der Sitz von Schutz & Rettung Zürich, der grössten zivilen
Rettungsorganisation der Schweiz. Vor zwei Jahren hat der Quartierverein einen Besuch in diese «Perle des Quartiers» organisiert – ein Anlass, der den über 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in guter Erinnerung geblieben ist.