Schlagzeuger aus der ganzen Schweiz kennen die Giannini Swiss Drums. Hergestellt werden die Trommeln in einer unscheinbaren
Quartierstrasse in Zürich Wiedikon: an der Aegertenstrasse 8. Auch am diesjährigen Sechseläuten waren Trommler, Schlagzeuger und Pauker dabei – unter anderem mit Instrumenten aus
der Werkstatt von Giannini. Die Firma ist über 80 Jahre alt – so genau ist es nicht mehr zu eruieren, weil der 1909 geborene Tessiner Eugen
Giannini zwischen Mainz (D), Brüssel (B) und Zürich hin- und herpendelte. Bis er sich 1939 definitiv an der Limmat niederliess und hier Trommeln und Schlaginstrumente
herzustellen begann.
Seit 2019 ist Giannini Swiss Drums eine Aktiengesellschaft. Sie hatte nach ihrem Gründer Giannini erst zwei weitere Geschäftsführer: Andreas Ermatinger, der 1985 die Firma von Giannini übernahm, und Michael Senn, der seit anfangs 2024 das Geschäft führt. Ermatinger war es auch, der 2019 den Kontakt zum Quartierverein Wiedikon suchte und mit seiner Firma bei uns Kollektivmitglied wurde. Ja, betont er am Telefon, auch dieses Jahr hätten seine Instrumente mit der Musik der Zunft zu Wiedikon das Sechseläuten begleitet. «Nur schade, dass der Böögg nicht abgefackelt werden konnte.»
Seit 2019 ist Giannini Swiss Drums eine Aktiengesellschaft. Sie hatte nach ihrem Gründer Giannini erst zwei weitere Geschäftsführer: Andreas Ermatinger, der 1985 die Firma von Giannini übernahm, und Michael Senn, der seit anfangs 2024 das Geschäft führt. Ermatinger war es auch, der 2019 den Kontakt zum Quartierverein Wiedikon suchte und mit seiner Firma bei uns Kollektivmitglied wurde. Ja, betont er am Telefon, auch dieses Jahr hätten seine Instrumente mit der Musik der Zunft zu Wiedikon das Sechseläuten begleitet. «Nur schade, dass der Böögg nicht abgefackelt werden konnte.»
Just an diesem Tag, am 15. April 2024, ist in der «Neuen Zürcher Zeitung» ein wunderschöner Artikel von Oliver Camenzind über die
Firma Giannini Swiss Drums in Zürich Wiedikon erschienen. «Wir sind Holzbearbeiter, Feinmechaniker, Dreher, Schlosser, Lackierer, Erfinder, Klangoptimierer und Oberflächenveredler
mit grossem Einfühlungsvermögen», schreiben die Trommler auf ihrer eigenen Website. Vom Herzblut der Instrumentenbauer und der grossartigen Werkstatt schwärmt auch NZZ-Fotografin
Karin Hofer, die Bilder von den Ringen, Schrauben und Muttern, von den Bohrern und Lötwerkzeugen gemacht hat.
Ermatinger und Senn waren und sind begnadete Handwerker und verstehen sich als «Diener der Künstler». Sie beherrschen fast alles, was im weitesten Sinne mit Schlagzeugen, Pauken, Xylofonen und Handtrommeln zu tun hat. Kein Wunder, dass ihr Geschäft gut läuft und, wie die NZZ schreibt, zur «besten Adresse für die besten Schlagzeuger» geworden ist. Dies und viel mehr zum Handwerk und zur Geschichte der kleinen Weltfirma findet sich im NZZ-Artikel vom 15. April 2024.
Ermatinger und Senn waren und sind begnadete Handwerker und verstehen sich als «Diener der Künstler». Sie beherrschen fast alles, was im weitesten Sinne mit Schlagzeugen, Pauken, Xylofonen und Handtrommeln zu tun hat. Kein Wunder, dass ihr Geschäft gut läuft und, wie die NZZ schreibt, zur «besten Adresse für die besten Schlagzeuger» geworden ist. Dies und viel mehr zum Handwerk und zur Geschichte der kleinen Weltfirma findet sich im NZZ-Artikel vom 15. April 2024.
Einen Bezug zum Quartierverein hat übrigens auch Michael Senn. Spielte er doch
als Schlagzeuger in der Metallharmonie Wiedikon, die das Eröffnungskonzert zur Generalversammlung des QV Wiedikon am 14. April 2024 im Johanneum gab. Wir freuen uns, dass Handwerk auch heute noch in Wiedikon einen goldenen Boden
findet.