Neue Firmen im Quartierverein (1)
Isabella Crescini, Tanzlehrerin und Gründerin der Tanzschule isaJAZZDANCE, ist seit kurzem Neumitglied des Quartiervereins Wiedikon.
Vor drei Jahren ist die Powerfrau vom Seefeld in den Kreis 3 gezogen: Räume an der Zweierstrasse 106 wurden frei und Isabella ist samt ihrer Berufsschule für Tanz hierher
umgesiedelt.
Tanzen ist alles für sie. Nach ihrer Ausbildung in klassischem Ballett sowie Modern- und Jazzdance hat sie sich in New York weitergebildet. Eigentlich wäre sie lieber in eine wärmere Gegend gezogen, wie etwa nach Afrika oder Brasilien, aber eine Ausbildung beim angesagten Alvin Ailey im Big Apple war dann doch zu verlockend. Danach startete sie ihre Profikarriere als Tänzerin in verschiedenen Disziplinen. Ein Engagement folgte auf das Nächste; die Genres, Ensembles und die Städte rund um den Globus wechselten sich ab und bestimmten für viele Jahre ihr Leben. Eine spannende aber auch zehrende Zeit, wie sie rückblickend festhält.
Und jetzt in Zürich mit einer eigenen Schule? Wie kommt das, nach einem so turbulenten Lebensabschnitt gespickt mit Erfolgen, Reisen und Erlebnissen? Irgendwann sei die Zeit reif, sich zu erden, meint Isabella gelassen. Den Boden zu spüren und sesshaft zu werden. Begriffe, die man im ersten Moment kaum glauben kann, so agil und dynamisch wirkt sie. Hinzu kam eine «Vision», die sie beflügelte: Sie will selbst Tanzlehrer ausbilden, damit so viele Kinder und Jugendliche wie möglich tanzen können. Das ist ihr Ziel. Angefangen hat sie 2001 mit gerade mal fünf Schülern. Ihre diplomierten Schulabgängerinnen führen nun ihre eigenen Tanzschulen und unterrichten Kinder und Jugendliche. Eine Art Schneeballeffekt – im tänzerischen Sinne.
Tanzen ist alles für sie. Nach ihrer Ausbildung in klassischem Ballett sowie Modern- und Jazzdance hat sie sich in New York weitergebildet. Eigentlich wäre sie lieber in eine wärmere Gegend gezogen, wie etwa nach Afrika oder Brasilien, aber eine Ausbildung beim angesagten Alvin Ailey im Big Apple war dann doch zu verlockend. Danach startete sie ihre Profikarriere als Tänzerin in verschiedenen Disziplinen. Ein Engagement folgte auf das Nächste; die Genres, Ensembles und die Städte rund um den Globus wechselten sich ab und bestimmten für viele Jahre ihr Leben. Eine spannende aber auch zehrende Zeit, wie sie rückblickend festhält.
Und jetzt in Zürich mit einer eigenen Schule? Wie kommt das, nach einem so turbulenten Lebensabschnitt gespickt mit Erfolgen, Reisen und Erlebnissen? Irgendwann sei die Zeit reif, sich zu erden, meint Isabella gelassen. Den Boden zu spüren und sesshaft zu werden. Begriffe, die man im ersten Moment kaum glauben kann, so agil und dynamisch wirkt sie. Hinzu kam eine «Vision», die sie beflügelte: Sie will selbst Tanzlehrer ausbilden, damit so viele Kinder und Jugendliche wie möglich tanzen können. Das ist ihr Ziel. Angefangen hat sie 2001 mit gerade mal fünf Schülern. Ihre diplomierten Schulabgängerinnen führen nun ihre eigenen Tanzschulen und unterrichten Kinder und Jugendliche. Eine Art Schneeballeffekt – im tänzerischen Sinne.
Isabella Crescinis Tanzspektrum ist vielfältig, aber der Jazzdance ist ihr am liebsten. «Er umfasst alle Tanzformen» und ist eine solide Basis für eine spätere
Spezialisierung, erklärt sie. Was die Unterschiede zwischen Jazzdance «modern» und «contemporary» sind, erklärt sie nicht nur mit Worten, sondern gleich anschaulich mit ihrem
ganzen Körper. So gestaltet sie auch ihren Unterricht. Sie tanzt vor, erklärt und arbeitet ganz direkt mit den einzelnen Schülerinnen an den Figuren. Ein dynamischer Mix aus
mitreissender Musik, Ansagen und Hints auf englisch, französisch und schweizerdeutsch – international, wie der Tanz selbst.
Mit ihrem Beitritt zum Quartierverein will Isabella Crescini sich und den Tanz stärker im Quartier verankern. Der Anfang mit isaJAZZDANCE und OFFDance an der Zweierstrasse ist schon gemacht. Hoffen wir auf viele diplomierte Tanzlehrerinnen und auf Showings mit begeisterten Tänzerinnen und ebensolchen Zuschauerinnen und Zuschauern. www.isadance.com
Text: Christina Sonderegger
Mit ihrem Beitritt zum Quartierverein will Isabella Crescini sich und den Tanz stärker im Quartier verankern. Der Anfang mit isaJAZZDANCE und OFFDance an der Zweierstrasse ist schon gemacht. Hoffen wir auf viele diplomierte Tanzlehrerinnen und auf Showings mit begeisterten Tänzerinnen und ebensolchen Zuschauerinnen und Zuschauern. www.isadance.com
Text: Christina Sonderegger