Neue Firmen im Quartierverein (2)
Zu den neuen Kollektivmitgliedern des Quartiervereins gehört auch der Schmiedhof. Der Schmiedhof umfasst ein Alters- und Pflegeheim
mit 109 Betten, eine Kita für 20 Kinder und ein «gemütliches Quartierbeizli mit gutbürgerlicher Küche». Leiter des mittelgrossen Unternehmens mit rund 130 Mitarbeitenden ist Felix
Schlatter.
Felix Schlatter, 62, eine ruhige und unaufgeregte Person, leitet seit 20 Jahren das multiple Zentrum an der Zweierstrasse, schräg gegenüber dem Wiediker Kreisgebäude. Eigentümerin ist die Familienholding Wenger Betriebs AG, die vier weitere Seniorenresidenzen im Kanton Bern führt. Beim Schmiedhof handelt es sich um ein privatwirtschaftlich organisiertes Alters- und Pflegeheim. «Wir sind sehr stolz darauf, dass die Besitzerfamilie alles selber finanzieren kann», sagt Schlatter bei der Führung durchs Haus.
Zur Zeit wohnen gut 100 Pensionärinnen und Pensionäre in 84 Einzelzimmern und einigen Doppelzimmern. Zum Altersheim gehört eine Aussichtsterrrasse auf dem Dach sowie ein grosser Gartensitzplatz im Innenhof, der vor allem in der wärmeren Jahreszeit stark genutzt wird. Über die Heim- und Krippen-Tarife bis zum wöchentlichen Menuplan von Altersheim und Gastwirtschaft gibt die Website umfassend Auskunft.
Felix Schlatter, 62, eine ruhige und unaufgeregte Person, leitet seit 20 Jahren das multiple Zentrum an der Zweierstrasse, schräg gegenüber dem Wiediker Kreisgebäude. Eigentümerin ist die Familienholding Wenger Betriebs AG, die vier weitere Seniorenresidenzen im Kanton Bern führt. Beim Schmiedhof handelt es sich um ein privatwirtschaftlich organisiertes Alters- und Pflegeheim. «Wir sind sehr stolz darauf, dass die Besitzerfamilie alles selber finanzieren kann», sagt Schlatter bei der Führung durchs Haus.
Zur Zeit wohnen gut 100 Pensionärinnen und Pensionäre in 84 Einzelzimmern und einigen Doppelzimmern. Zum Altersheim gehört eine Aussichtsterrrasse auf dem Dach sowie ein grosser Gartensitzplatz im Innenhof, der vor allem in der wärmeren Jahreszeit stark genutzt wird. Über die Heim- und Krippen-Tarife bis zum wöchentlichen Menuplan von Altersheim und Gastwirtschaft gibt die Website umfassend Auskunft.
Die Kindertagesstätte, einst entstanden aus dem Bedürfnis des Pflegepersonals zur Betreuung der eigenen Kinder, hat sich längst geöffnet für das Quartier. Von 20
Betreuungsplätzen für Kinder im Vorkindergartenalter sind zur Zeit etwa 15 besetzt. Acht Kleinkindererzieherinnen, davon drei Lernende, betreuen die Kids in zwei Altersgruppen.
«Unser Jüngster in der Krippe ist vier Monate alt, der älteste Pensionär 105 Jahre, das zeigt die Spannweite unserer Bewohner», sagt Schlatter und freut sich, wie repräsentativ
damit die Wiediker Bevölkerung abgebildet werde. Die junge Mutter Vanessa B. zum Beispiel bringt ihren gut einjährigen Sohn zwei Tage die Woche dorthin und ist voll des Lobes über
die Krippe: «Noel gefällt es hier sehr gut. Wir schätzen es auch, dass die Küche das Essen immer frisch zubereitet.»
Das öffentliche Restaurant mit 60 Plätzen ist wegen der moderaten und wohlschmeckenden Menus vor allem über Mittag gut frequentiert. Ein Tagesmenu kostet unter 20 Franken. Selbst für das Cordon Bleu – in sechs Variationen erhältlich – zahlt man bloss Fr. 22.50. Zum rustikalen Angebot gehören auch eine Holzfäller-Rösti oder Landfrauen-Spätzli.
Das öffentliche Restaurant mit 60 Plätzen ist wegen der moderaten und wohlschmeckenden Menus vor allem über Mittag gut frequentiert. Ein Tagesmenu kostet unter 20 Franken. Selbst für das Cordon Bleu – in sechs Variationen erhältlich – zahlt man bloss Fr. 22.50. Zum rustikalen Angebot gehören auch eine Holzfäller-Rösti oder Landfrauen-Spätzli.
Neben dem Alters- und Pflegeheim steht ein Wohnblock mit 20 Wohnungen, die ebenfalls der Wenger Betriebs AG gehören. Das
sozial engagierte Unternehmen möchte diese mit der Zeit zu betreuten Alterswohnungen umbauen. Das Angebot ist im sich wandelnden Quartier hochwillkommen. Sportsfreunde bedauern
nur eins: dass die sechs Kegelbahnen, die früher ebenfalls zum Schmiedhof gehörten, inzwischen geschlossen worden sind. Die firmeneigene Tiefgarage hingegen vermietet weiterhin
Parkplätze auch an Interessenten aus dem Quartier.