Quartierverein Wiedikon

Alles aus einer Hand im Augenzentrum Wiedikon

Neue Firmen im Quartierverein (3)
Leitender Arzt Dr. Karl-Georg Schmidt Leitender Arzt Dr. Karl-Georg Schmidt
Wer kennt es nicht, das Geschäftshaus mit seiner blauen Metallfassade an der Birmensdorferstrasse, gegenüber vom Bahnhof Wiedikon? Ein typisches Bürohaus mit vielen Geschäften, Büros und Praxen. Hier befindet sich seit drei Jahren das Augenzentrum Wiedikon – Neumitglied im Quartierverein seit 2019.

Ein Augenzentrum bietet «alles aus einer Hand», was es für ein gutes Sehen braucht, charakterisiert Augenarzt Karl-Georg Schmidt die Praxis. Drei Ärzte und eine Ärztin, zwei Optiker, eine Orthoptistin (Spezialistin fürs Schielen) sowie drei Arztsekretärinnen bilden das Team des Augenzentrums Wiedikon. Das Spektrum der Behandlungen und Operationen ist breit. Dass vier Ärzte zugegen sind, hat den Vorteil, dass immer eine Ansprechperson da ist, sollte der «eigene» Arzt gerade seinen freien Tag haben, oder im Partnerzentrum in Freienbach SZ arbeiten. Augenheilkunde und Optik greifen hier optimal ineinander. Es entstehe wenig «Reibungsverlust», wie Schmidt erklärt. Die Patientenzufriedenheit sei das erklärte Ziel des Zentrums.
Gemütliches Empfangszimmer – auch für kleine Patienten
Gemütliches Empfangszimmer – auch für kleine Patienten
Ein helles und topmodernes Ambiente zeichnet die Praxisräume aus
Ein helles und topmodernes Ambiente zeichnet die Praxisräume aus
Letzteres liegt auch den drei aufgestellten Damen am Empfang am Herzen. Manolya Tiras, Doris Müller und Lisa Paradisi sind ausgebildete Arztsekretärinnen und verantwortlich für den ersten Eindruck, den die Patientinnen und Patienten erhalten. Jeder Tag sei neu und anders, erklären sie. Aber mit Patientinnen und Patienten, die häufig und regelmässig kommen, könne man eine schöne Vertrautheit aufbauen. Besonders ergreifend seien die Momente, wenn sie den Verband nach einer Operation wegnehmen würden. Dann seien sie Zeuginnen dieses Wow-Effektes und der Freude des Patienten nach einer gelungenen Operation.
Mit dem Autorefraktometer messen die Arztsekretärinnen die objektive Fehlsichtigkeit Mit dem Autorefraktometer messen die Arztsekretärinnen die objektive Fehlsichtigkeit
Wann immer man Probleme mit den Augen hat, ist immer auch eine gewisse Portion Angst mit im Spiel. Denn die Beeinträchtigung des Sehens empfinden wir als einschränkender als vieles andere. Das Augenzentrum Wiedikon nimmt sich praktisch allem an: von gereizten, entzündeten und trockenen Augen, Schielen, Kurz- und Weitsichtigkeit bis hin zu operativen Eingriffen. Bei Operationen plädiert Schmidt sehr für die eine leichte Narkose, statt einer örtlichen Betäubung: Der Patient sei weniger gestresst, nichts tue weh und die Gefahr, sich zu bewegen, sei ausgeschlossen.

Aber es muss nicht immer eine Operation sein, die Linderung schafft. Ein Abbrausen der Augen bei Reizungen durch Feinstaub oder verschriebene Tropfen bei trockenen und gereizten Augen können schon kleine Wunder bewirken und machen den wiederholten Gang zum Augenarzt hinfällig. augenzentren.ch    

Text: Christina Sonderegger