Es war eine Premiere für den Quartierverein. Erstmals führten wir gleich in drei Schulen des Kreises 3 Kinder Openair
Kinos durch: im Schulhaus Aegerten (Sihlfeld), im Schulhaus Bühl (Alt-Wiedikon) und im Schulhaus Bachtobel (Friesenberg). Das warme Herbstwetter und eine gestiegene Nachfrage
führten zu diesem Rekordanlass.
So kamen denn Kinder in Scharen. Am 15. September 2023 sassen 90 Schülerinnen und Schüler zwischen Schulhaus und Turnhalle Aegerten auf Bänken, Decken und Matrazen im Freien und fieberten dem Filmbeginn entgegen. Das Schulhaus Aegerten war das erste Schulhaus überhaupt, mit dem der Quartierverein am 4. September 2020 seine Openair Kino Reihe gestartet hatte («Fröhliches Kinder-Kino beim Schulhaus Aegerten»). Caroline Koller (Vorstand) und Angelina Pedross, beide Mitglieder des Quartiervereins, hatten zusammen mit dem Elternforum Aegerten schon damals den Anlass organisiert. Der Quartierverein ermöglichte mit finanziellen Mitteln und weiteren Helfern, dass die Vorstellung finanziell und personell tragbar wurde. Die zwei Pionierinnen waren auch dieses Jahr wieder dabei, obwohl ihre Kinder langsam der Primarschule entwachsen.
So kamen denn Kinder in Scharen. Am 15. September 2023 sassen 90 Schülerinnen und Schüler zwischen Schulhaus und Turnhalle Aegerten auf Bänken, Decken und Matrazen im Freien und fieberten dem Filmbeginn entgegen. Das Schulhaus Aegerten war das erste Schulhaus überhaupt, mit dem der Quartierverein am 4. September 2020 seine Openair Kino Reihe gestartet hatte («Fröhliches Kinder-Kino beim Schulhaus Aegerten»). Caroline Koller (Vorstand) und Angelina Pedross, beide Mitglieder des Quartiervereins, hatten zusammen mit dem Elternforum Aegerten schon damals den Anlass organisiert. Der Quartierverein ermöglichte mit finanziellen Mitteln und weiteren Helfern, dass die Vorstellung finanziell und personell tragbar wurde. Die zwei Pionierinnen waren auch dieses Jahr wieder dabei, obwohl ihre Kinder langsam der Primarschule entwachsen.
Auch diesmal gab Schulleiterin Romy Müller grünes Licht für die Veranstaltung. Am Einlass standen ältere Schulkinder, die
nach Abgabe des Talons und des Eintrittsgelds den Kindern einen Stempel auf die Hand drückten. Für fünf Franken erhielten sie neben dem Eintritt ein Naschsäckli mit Popcorn und
Gummischlangen. War es damals der Animationsfilm «Madagaskar 3», der eine fantastische Zoogeschichte erzählte, stand diesmal der Spielfilm «Emil und die Detektive» auf dem
Programm. Der bekannte Kinderkriminalroman von Erich Kästner war auch manchen Eltern und Grosseltern aus ihrer Jugendzeit bekannt.
Der Film dauerte fast zwei Stunden und war ein grosser Erfolg – vor allem für die älteren Schüler. Ein paar Erst- und Zweitklässler fürchteten sich zwar, als der Bösewicht – der Dieb Jürgen Vogel – ins Spiel kam und liefen weinend hinaus. Bei den späteren Aufführungen am 29. September in den Schulhäusern Bühl und Bachtobel wurden deshalb die Kleinen vorgewarnt. Im Schulhaus Bühl stellten sich zwei ältere Schülerinnen vor Filmbeginn vor die Kinderschar und sagten: «Wenn Ihr Angst kriegt, haltet euch einfach die Hände vor die Augen. Und denkt daran, dass der Bösewicht nicht wirklich da ist, sondern nur im Film.» Das hat offenbar funktioniert, erzählte der Vater einer Zweitklässlerin dem Präsidenten des Quartiervereins: «Meine Tochter hatte keine Angst, weil sie darauf vorbereitet war.»
Auch im Schulhaus Bühl fand zum dritten Mal ein Freilichtkino statt («Über 180 begeisterte Kinder am Open Air Kino Bühl»). Die Organisation lag hier ebenfalls bei Mitgliedern des Elternforums um Anna Siegrist, Jann Burgstaller und Thomas Maag. Zum Start kam auch Schulleiterin Moria Zürrer, die den Anlass des Quartiervereins sehr lobte. Während die ursprünglich für 22. September geplante Vorstellung wegen Regen und Kälte ins Wasser fiel, waren die Bedingungen eine Woche später ideal. Es kamen weit über 150 Schülerinnen und Schüler. Einige, die zu spät eintrafen und kein Naschsäckli mehr erhielten, durften gratis rein schlüpfen.
Der Film dauerte fast zwei Stunden und war ein grosser Erfolg – vor allem für die älteren Schüler. Ein paar Erst- und Zweitklässler fürchteten sich zwar, als der Bösewicht – der Dieb Jürgen Vogel – ins Spiel kam und liefen weinend hinaus. Bei den späteren Aufführungen am 29. September in den Schulhäusern Bühl und Bachtobel wurden deshalb die Kleinen vorgewarnt. Im Schulhaus Bühl stellten sich zwei ältere Schülerinnen vor Filmbeginn vor die Kinderschar und sagten: «Wenn Ihr Angst kriegt, haltet euch einfach die Hände vor die Augen. Und denkt daran, dass der Bösewicht nicht wirklich da ist, sondern nur im Film.» Das hat offenbar funktioniert, erzählte der Vater einer Zweitklässlerin dem Präsidenten des Quartiervereins: «Meine Tochter hatte keine Angst, weil sie darauf vorbereitet war.»
Auch im Schulhaus Bühl fand zum dritten Mal ein Freilichtkino statt («Über 180 begeisterte Kinder am Open Air Kino Bühl»). Die Organisation lag hier ebenfalls bei Mitgliedern des Elternforums um Anna Siegrist, Jann Burgstaller und Thomas Maag. Zum Start kam auch Schulleiterin Moria Zürrer, die den Anlass des Quartiervereins sehr lobte. Während die ursprünglich für 22. September geplante Vorstellung wegen Regen und Kälte ins Wasser fiel, waren die Bedingungen eine Woche später ideal. Es kamen weit über 150 Schülerinnen und Schüler. Einige, die zu spät eintrafen und kein Naschsäckli mehr erhielten, durften gratis rein schlüpfen.
Zum ersten Mal dabei war dieses Jahr das Schulhaus Bachtobel. Dort haben 135
Kinder teilgenommen – deutlich mehr, als die Organisatoren erwartet hatten. Aufmerksam geworden durch die beiden letztjährigen Anlässe hatten sich Eltern aus dem Bachtobel im
Vorfeld an den Quartierverein gewandt, um ebenfalls mitzumachen. Sogar Schulleiter Fredi Welter, der den Roman von Erich Kästner aus der
Jugendlektüre kennt, setzte sich lachend ins Publikum: «Das interessiert mich natürlich.» Die Organisation vor Ort lag in den Händen von Marco
Concilio sowie Helferinnen und Helfern aus dem Elternforum.
Speziell war hier, dass durch Vermittlung des Quartiervereins Michael Frei, Leiter des Gesundheitszentrums für das Alter (GZA) Laubegg, Kontakt mit dem Elternforum Bachtobel aufnahm. Er schlug einen grosszügigen Deal zwischen Altersheim, Schule und Quartier vor: Während der Dauer des Films sind die Eltern zum Apéro in das GZA eingeladen, wo sie nur die Getränke bezahlen müssen, ihnen zusätzlich aber ein Apéro riche mit Snacks, Sandwiches, Käseküechli und Schinkengipfeli serviert wird, gesponsert von Altersheim, Quartierverein und Elternforum.
Dieses Angebot wurden von rund zwei Dutzend Vätern und Müttern genutzt und sehr geschätzt. Vor Ort lag die Verantwortung bei der GZA-Betriebsleiterin für Pflege Zeljka Rankovic, die seit über einem Dutzend Jahren dort arbeitet und selbst Kinder hat, die das Bachtobel-Schulhaus besucht haben. Es war ein rundum erfolgreicher Abend – nicht nur für die Kinder, sondern auch für viele Eltern. Der Wunsch ist gross, den Anlass nächstes Jahr fortzuführen.
Speziell war hier, dass durch Vermittlung des Quartiervereins Michael Frei, Leiter des Gesundheitszentrums für das Alter (GZA) Laubegg, Kontakt mit dem Elternforum Bachtobel aufnahm. Er schlug einen grosszügigen Deal zwischen Altersheim, Schule und Quartier vor: Während der Dauer des Films sind die Eltern zum Apéro in das GZA eingeladen, wo sie nur die Getränke bezahlen müssen, ihnen zusätzlich aber ein Apéro riche mit Snacks, Sandwiches, Käseküechli und Schinkengipfeli serviert wird, gesponsert von Altersheim, Quartierverein und Elternforum.
Dieses Angebot wurden von rund zwei Dutzend Vätern und Müttern genutzt und sehr geschätzt. Vor Ort lag die Verantwortung bei der GZA-Betriebsleiterin für Pflege Zeljka Rankovic, die seit über einem Dutzend Jahren dort arbeitet und selbst Kinder hat, die das Bachtobel-Schulhaus besucht haben. Es war ein rundum erfolgreicher Abend – nicht nur für die Kinder, sondern auch für viele Eltern. Der Wunsch ist gross, den Anlass nächstes Jahr fortzuführen.
Wie weiter? Aus Sicht des Quartiervereins sowie der drei Elternforen, allesamt ehrenamtlich tätige Gremien, sind einige
Herausforderungen zu meistern: Auswahl des Films, Gestaltung und Druck des Flyers, Helfereinsatz vor Ort, Absprachen mit der Schulleitung, Einkauf und Abpacken von Naschsäckli
usw. müssen besser koordiniert und verbindlicher erledigt werden. Mit der jetzigen Grösse übersteigen diese Aufgaben die Kräfte des Quartiervereinsvorstands. Deshalb Frage an die
Eltern aller drei Schulhäuser: Gibt’s eine Person, die bereit wäre, in Zusammenarbeit mit dem Quartierverein die Federführung für den Anlass nächstes Jahr zu übernehmen? Wir sind
froh um Mithilfe und Ideen: info@quartierverein-wiedikon.ch oder direkt an kollcar74@gmail.com (Caroline Koller).