Quartierverein Wiedikon

Albishof: Über 1200 Personen wollen mitreden

Am 31. Januar wurde die Petition zum «Erhalt des Albishofes» im Stadthaus Zürich der Stadtschreiberin Claudia Cuche-Curti übergeben. Insgesamt 1'225 Unterschriften haben die Initiantinnen der inzwischen gegründeten IG Albishof gesammelt. Eine überraschend hohe Zahl, die sich teilweise auch durch die Zusammenarbeit mit der Plattform petitio.ch von CH Media erklären lässt. Die Architektin Sandra Risch Concilio freut sich denn auch über den Erfolg. Die hohe Zustimmung zeige, «wie bedeutsam das Albishof-Areal für das Quartier ist.»

Der Quartierverein hat im vergangenen Jahr zweimal über die Geschichte des Albishofs, einmal über die Petition publiziert:
An der Petitionsübergabe dabei war auch Madeleine Eberhard, die letzte Lebensgefährtin von Walter Benz. Sie schreibt von einer «heiter-gelösten Stimmung», die im Stadthaus geherrscht habe. Neben fünf engagierten Frauen und drei Kindern war Gemeinderat Markus Haselbach (Die Mitte) anwesend. Er hat zusammen mit den Gemeinderäten Beat Oberholzer (GLP) und Severin Meier (SP) zeitgleich eine Schriftliche Anfrage an den Stadtrat eingereicht. Redaktor Sven Hoti von der «Limmattaler Zeitung» war als einziger Journalist vor Ort. Lesen Sie hier seinen Bericht vom 1. Februar 2024. Von ihm stammen auch die beiden Bilder, von denen das untenstehende nicht in der Print-Ausgabe erschienen ist.
Haben sich tatkräftig für den Albishof engagiert (hinten von links): Markus Haselbach, Ariane Jokinen, Sandra Risch Concilio, Madeleine Eberhard, Ursula Vollenweider und Andrea Walt Mohr. Vorne: Petitionsverteiler Niklas, Silvio und Flavio (Foto Sven Hoti, Limmattaler Zeitung)
Haben sich tatkräftig für den Albishof engagiert (hinten von links): Markus Haselbach, Ariane Jokinen, Sandra Risch Concilio, Madeleine Eberhard, Ursula Vollenweider und Andrea Walt Mohr. Vorne: Petitionsverteiler Niklas, Silvio und Flavio (Foto Sven Hoti, Limmattaler Zeitung)